Ausstellungen

 

 

Ab 27. April 2024: Älteste Wagenrad im Landkreis

Am Samstag, 27. April 2erwacht das Museum im Alten Bau in Geislingenaus dem Winterschlaf „In den kalten Monaten wurde nur die beheizte Galerie im Erdgeschoss für Kunstausstellungen genutzt und in der Weihnachtausstellung das Jubiläum des Museums im Alten Bau gefeiert. Nun sind auch die Ausstellungen in den oberen Etagen wieder zugänglich“, sagt Museumsleiter Philipp Lintner. 
Ab dem 27. April können Interessierte jeweils von Dienstag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr neben Objekten zur Stadtgeschichte, den Geislinger Elfenbeinschnitzern oder der Burg Helfenstein die vielseitigen Ausstellungswelten des Alten Baus entdeckt werden. Von prachtvollen Schmuckstücken des Südwestdeutschen Schatztruhenmuseums, über das 26 Meter lange Modell der Geislinger Steige bis zur Vielfalt in der „Vogelwelt“ - für jede Generation ist etwas dabei! nlässlich der Museumsöffnung wird am 27. April um 17Uhr zudem die neue Sonderausstellung „Überraschend. Organisch. Archäologische Funde aus Holz, Leder, Bein und Geweih im Landkreis Göppingen“ der Kreisarchäologie Göppingen im dritten Obergeschoß des Alten Baus eröffnet. as Magazin der Kreisarchäologie beherbergt tausende Fundobjekte, bestehend aus den unterschiedlichsten Materialien und aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte. Zumeist recht gut erhalten sind Gegenstände aus Stein, gebrannte Tonware und zumeist auch die aus Metall hergestellten Objekte. Ganz anders sieht es jedoch mit Produkten aus vergänglichen organischen Materialien aus. Hier bedarf es außergewöhnlicher Erhaltungsbedingungen im Boden und letzten Endes natürlich des Glücks der Ausgräber. Die Devise lautet: zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.  Dies ist der Kreisarchäologie in den letzten Jahren bei baustellenbegleitenden Ausgrabungen sogar mehrfach gelungen. Vor allem im Rahmen stadtkernarchäologischer Untersuchungen in Göppingen und Geislingen konnten aus Feuchtbodenschichten, Brunnen und Latrinen unglaublich gut erhaltenen Fundobjekte aus Holz, Leder, Bein und Knochen geborgen werden. Zu den Besonderheiten zählt das älteste Wagenrad des Landkreises aus dem 15. Jahrhundert. Eindrücklich sind Lederschuhe unterschiedlichster Form, die sich in einem Brunnen des 15. Jahrhunderts in Göppingen fanden. 
Die spätmittelalterliche Ernährungswelt beleuchten vielfältige Relikte aus den mittelalterlichen Küchen in Geislingen und Göppingen wie verkohltes Getreide, Nüsse, Obstkerne, Eierschalen, sowie Tierknochen von der Hiltenburg bei Bad Ditzenbach. Einblick in einen der wichtigsten Wirtschaftszweige des Mittelalters und der Neuzeit in Geislingen bieten Abfälle und Produkte von Beindrechslerwerkstätten. Ebenso sind Funde von Burg Aichelberg und aus Uhingen zu sehen. 
Diese außergewöhnlichen Funde werden im Rahmen der Sonderausstellung bis Ende Oktober im Alten Bau (Di – So, 14 bis 17 Uhr) der Öffentlichkeit präsentiert. Termine für öffentliche Führungen werden rechtzeitig über die Presse und auf der Museumshomepage (www.stadtmuseum-geislingen.de) bekannt gegeben. 
Weitere Infos: www.stadtmuseum-geislingen.de und www.kgv-geislingen.de 

 

bis 20. Mai 2024: Arbeiten von Dieter Breitschwerdt

In der Galerie im Alten Bau in Geislingen ist die Ausstellung „Objekte & Assemblagen“ zu sehen. Gezeigt werdent Werke von Dieter Breitschwerdt, der 1945 in Geislingen geboren wurde.  Nach der Schule absolvierte Dieter Breitschwerdt zunächst eine Ausbildung zum Schriftsetzer und arbeitete als Typograph. Nach dem Besuch einer Malschule in der Schweiz nahm er 1970 das Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Karl Fred Dahmen auf. Er war Meisterschüler und wurde mit einem Akademiepreis ausgezeichnet. Bekannt wurde er durch seine seriellen Objekte und Assemblagen. Seine Arbeiten finden sich u.a. in folgenden Sammlungen: der Bayerischen Staatsgemäldesammlung in München, der Pinakothek der Moderne in München sowie in der Staatlichen Graphischen Sammlung in München. Die Bearbeitung von Fundstücken und Materialien des alltäglichen Lebens, etwa durch Erweiterungen, Akkumulationen, Eingriffe usw., führt in seinen Arbeiten zu einer Loslösung der Ausgangsmaterialien aus dem Kontext ihrer vertrauten Funktion. Es entsteht ein neuer ästhetischer Ausdruck, der eine kritische Distanz und auch eine neue inhaltliche Ebene ermöglicht. Einige Arbeiten Breitschwerdts entwickeln ihre besondere Wirkung durch sich wiederholende Strukturen. Versatzstücke und Materialien verschmelzen in seinen Arbeiten zu einer neuen haptischen Wirklichkeit.  Die Ausstellung wird am Sonntag, 14. April 2024, um 11 Uhr in der Galerie im Alten Bau in Geislingen eröffnet. Begrüßen wird Stefan Renner, Oberbürgermeister Frank Dehmer wird ein Grußwort sprechen und Domenik Gebhardt wird in die Ausstellung einführen.  Die Ausstellung ist bis einschließlich Montag, 20. Mai , geöffnet (Di – So, 14.00 bis 17.00 Uhr). Der Eintritt ist frei.  Weitere Infos: www.stadtmuseum-geislingen.de und www.kgv-geislingen.de 

 

bis 23. Mai 2024: Entwürfe zur Kreiselkunst

Die Kunstmodelle und Konzepte für den Hirschkreisel sind bis 13. Mai im Eislinger Rathaus ausgestellt  Der Gemeinderat hatte im Oktober beschlossen, die Auswahl der bisherigen acht Modellentwürfe für den Hirschkreisel zu erhöhen und weitere Kunstschaffende aufzufordern, einen Entwurf einzureichen. Diese acht weiteren Künstlerinnen und Künstler haben ein Konzept mit Modell für die künstlerische Gestaltung des Kreisverkehrs an der ehemaligen Hirsch-Kreuzung entwickelt. Die  Künstler Benjamin Appel, Jess Fuller, Andreas Futter, Vanessa Henn, Katharina Hohmann, Michael Sailstorfer, Peter Sandhaus und Elias Wachholz haben jeweils ein Konzept mit Modell eingereicht. Die entwickelten Modelle sind gemeinsam mit den acht Modellen der ersten Runde im Eislinger Rathaus, 3. OG, bis voraussichtlich 13.Mai ausgestellt und können zu den Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Das Kreiselkunst-Gremium wird über die Einreichungen beraten, um eine Empfehlung an den Eislinger Gemeinderat zu geben, der in der öffentlichen Sitzung am 13. Mai  die Entscheidung trifft, welcher der insgesamt 16 Entwürfe realisiert wird.

 

bis 26. April 2024: Studenten zeigen Ideen nachhaltiger Stadtentwicklung

Bis Freitag, 26. April kann im Foyer des Schorndorfer Rathauses am Marktplatz 1 eine Ausstellung besichtigt werden, die sich den Themen einer nachhaltigen Stadtentwicklung widmet und die die Frage aufwirft: „Wie sieht ein nachhaltiges Schorndorf der Zukunft aus?“ Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse der Semesterarbeiten von Studenten des Studiengangs Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, die im Rahmen des Seminars „Nachhaltige Entwicklung urbaner Räume - Das Beispiel Schorndorf“ entstanden.   In ihren Arbeiten zeigen die Studenten ihre Ideen und Visionen im Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und der Anpassung von Städten an eine sich verändernde Umwelt. Kernthemen der Semesterarbeiten sind daher Aspekte, wie die Ausweitung von Grünflächen in der Innenstadt, die Möglichkeiten der Kühlung bei einem hohen Grad an versiegelten Flächen sowie Artenvielfalt, Hochwasserschutz, CO2- und Hitzereduktion sowie nachhaltige Mobilität. Alle Themenbereiche und damit verbundene Fragestellungen wurden auf die Situation in Schorndorf angepasst und erarbeitet. Somit kann bei der Ausstellung ein erster Eindruck von einem Schorndorf der Zukunft, welches nachhaltig und an klimatische Veränderungen angepasst ist, gewonnen werden. Die Ausstellung wurde von der Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen konzipiert.

 

bis 30. Juni 2024: Videoinstallationen in der Kunsthalle

Unter dem Titel "Inner View" stellt die Ausstellung in der Kunsthalle Göppingen Videoinstallationen von drei Künstlerinnen ins Zentrum: Kate Gilmore, Klara Lidén und Pipilotti Rist. Jede Arbeit zeigt Protagonistinnen in ihrer individuellen Lebenssituation, in ihrem Handeln und Denken. Die Künstlerinnen hinterfragen auf verschiedene Weise gesellschaftliche Konventionen und Normen und machen tradierte Verhaltensmuster und Rollenbilder sichtbar.                                            

Die in der Ausstellung gezeigten künstlerischen Arbeiten sind ab den 1990er Jahren entstanden und knüpfen an die Werke der feministischen Avantgarde der 1960er/1970er Jahre an, die auf die damaligen großen gesellschaftlichen Entwicklungen reagierten. In jeder Zeit und in jedem veränderten Kontext interpretieren die Künstlerinnen die Themen jeweils aus ihrer Aktualität und ihrem Kontext heraus. Die Ausstellung lässt reflektieren, welche zeitlichen und gesellschaftlichen Veränderungen eingesetzt haben und wie sie aus der historischen und aktuellen Sicht wahrzunehmen sind.

Pipilotti Rist setzt sich in ihren raumgreifenden Videoinstallationen mit Geschlechterdifferenzen, der weiblichen Sexualität und dem Körperbild des Menschen auseinander. Auf spielerische und sinnliche Weise reflektiert sie dabei vorhandene Moralvorstellungen innerhalb der Gesellschaft. Ihre farbintensiven Videoerzählungen spielen mit poetischen Bildern und atmosphärischen Klängen, in die die Betrachtenden auch physisch eintauchen können. Entrückt setzen sie geltende Normen außer Kraft die Rollen für Geschlechter oder Maßstäbe für das Schöne festlegen.

Klara Lidén arbeitet in den Medien Video, Performance, Skulptur und Installation.  Zu ihren zentralen Themen gehören der zivile Ungehorsam und die Rebellion gegen gesetzte Systeme oder Ordnungen. In ihrer Videoarbeit Untitled (Trashcan), 2011 stellt sie eine weibliche Figur ins Zentrum und thematisiert persönliche und gesellschaftliche Beschränkungen, die uns umgeben. Die Protagonistin sucht im Moment der dauerhaften Beobachtung einen Ort, um abzutauchen. Begleitet wird diese Handlung von Musikstücken von Neil Young, gesungen von Patti Smith und dem Song Gimme Shelter von den Rolling Stones. Die Lieder unterstreichen die endzeitliche Stimmung. Kate Gilmore setzt sich in ihren Videoarbeiten großen Anstrengungen und strapaziösen Situationen aus. Sie schafft Bilder, die wie Metaphern für ein stetiges Bemühen, aber auch aussichtsloses Handeln stehen. In ihrem Video Main Squeeze, 2006 versucht sie sich durch einen engen Tunnel zu bewegen. Als Betrachtende erlebt man die Situationen ungeschönt hautnah mit, ist dicht an ihrem Erleben und Tun, das an den Mythos des Sisyphos’ erinnert, dessen Strafe in der Unterwelt darin bestand, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kate Gilmore zeigt schonungslos die Ausweglosigkeit von Situationen oder auch ihre große Last und Schwere.

Die Ausstellung Inner View gibt durch die Werke der Künstlerinnen Einblick in die Denk- und Gefühlswelt unterschiedlicher weiblicher Figuren. Das persönliche und ganz intim Empfundene wird zur Projektionsfläche gesellschaftlicher Fragen: Welche Erwartungen existieren, welche tradierten Vorstellungen und Zwänge bestehen, welche Fragen und Themen sind bis heute mit Scham besetzt und müssen ausgesprochen und aufgebrochen werden? Auf unterschiedliche Weise gelingt es den Künstlerinnen, existenzielle Themen des Weiblichen in ihren Videoinstallationen abzubilden und damit sichtbar zu machen und zum anderen Auswege aus den gesellschaftlichen Einengungen abzubilden.

Die Video-/Virtual-Reality-Installation von Stephanie Comilang und Simon Speiser Piña, Why is the Sky Blue?  thematisiert die Wahrung, Sicherung und Neuinterpretation von überliefertem Wissen. Die Künstler*innen entwerfen mit ihrer Installation ein mehrstimmiges Bild und damit eine Erzählung der kolonialen Verbindungen Spaniens in Ecuador und auf den Philippinen. Sie machen darüber hinaus politische, soziale, kulturelle und materielle Verflechtungen sichtbar.

Im Video-Teil der Installation werden Frauen interviewt, die ihre Strategien und Projekte vorstellen, mit denen sie das Wissen der älteren Generation und ihrer kolonialen Vergangenheit bewahren.  In der VR-Komponente der Installation wird die Geschichte des spirituellen Mediums Piña erzählt, das die Fähigkeit besitzt das angestammte Wissen sowie Botschaften der Vorfahren und Träume von Menschen aus der ganzen Welt zu empfangen, um diese für die Zukunft zu sichern.

Zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm für Jugendliche und Erwachsene mit Lesungen, Vorträgen, Workshops und Führungen.  U.a. wird Prof. Dr. Suzanne Ferriss, bekannt durch ihre Forschungsarbeit im Bereich des literarischen Feminismus, einen Vortrag The Dreamworlds of Barbie and Priscilla am Donnerstag, 20.Juni um 19 Uhr halten.

 

bis 2. Juni 2024: Über die Ausgrenzung der Juden

Im Stadtmuseum im Storchen  ist die Sonderausstellung  „Ausgrenzung – Raub – Vernichtung. NS-Akteure und Volksgemeinschaft gegen die Juden in Württemberg und Hohenzollern 1933 bis 1945“ zu sehen .

Die Wanderausstellung wurde vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb gemeinsam mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg erarbeitet. Bis zum 2. Juni macht sie nun im Göppinger Storchen Station. Neben der steten Aktualität des Themas bietet sich dies darüber hinaus auch deshalb an, weil die Ausstellung Bezug auf Göppingen nimmt: Am Beispiel des Zwangsverkaufs der Baumwollspinnerei und -weberei Gutmann wird deutlich, wie sich das NS-Unrecht ganz konkret auf der lokalen Ebene zeigte und auch vor Göppingen nicht Halt machte. Nach der Begrüßung durch den Leiter von Archiv und Museen, Dr. Dominik Gerd Sieber, wird der Mitkurator der Ausstellung, Dr. Martin Ulmer, in die Ausstellung einführen. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Enteignung und wirtschaftliche Existenzvernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten gilt als wohl umfassendste Raubaktion an einer Bevölkerungsgruppe in der neueren Geschichte Europas. Zugleich war die Ausplünderung im Namen der rassenantisemitischen NS-Staatsdoktrin fester Bestandteil eines Auslöschungsprozesses, der schließlich im Holocaust, in der Ermordung von sechs Millionen jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus ganz Europa, endete.

Die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung war auch in Württemberg und Hohenzollern ideologisch eng mit ihrer physischen Vernichtung verknüpft. Die Vorgänge auf regionaler Ebene wurden in den letzten Jahren erstmals im Rahmen eines vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb initiierten Projekts erforscht. An dem Projekt beteiligt waren sowohl Historikerinnen und Historiker wie auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätten, die sich seit vielen Jahren um die Aufarbeitung der Geschehnisse vor Ort bemühen.  Die Ergebnisse dieses Projekts sind in einem von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg herausgegebenen umfangreichen Sammelband veröffentlicht worden. Auf ihnen basiert die Wanderausstellung, die vom Gedenkstättenverbund gemeinsam mit dem Landesarchiv, Abteilung Staatsarchiv Ludwigsburg, umgesetzt wurde.

Die Ausstellung bietet einen Überblick über die rechtlichen, administrativen und politisch-ideologischen Rahmenbedingungen, welche die vollständige Enteignung der jüdischen Bevölkerung ermöglichten. Sie beleuchtet zudem das effiziente System wechselseitiger Radikalisierungs- und Steuerungsmaßnahmen, mit denen NSDAP, Bürokratie, Wirtschaft und „Volksgemeinschaft“ die Ausraubung vorantrieben; auch stellt sie die wichtigsten Akteure auf regionaler Ebene vor. An ausgewählten Beispielen wird das Schicksal von Händlern, Unternehmern, Freiberuflern wie auch allgemein von jüdischen  Bürgern vor Augen geführt und so an das gewaltige Unrecht, das ihnen zugefügt wurde, erinnert.

 

bis 19. April 2024:  Jeder Mensch ist eine Perle

„Jeder Mensch ist eine Perle!“ Unter diesem Titel wird am Donnerstag, 7. März  um 19.30 Uhr im Landratsamt Ostalbkreis in Aalen das Kunstprojekt der Künstlerin Petra Georg-Achenbach eröffnet. Für Petra Georg-Achenbach, die von 1982 bis 1986 an der Fachhochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd den Studiengang Schmuck-Design mit Diplom abschloss, ist Schmuck eine Ausdrucksform. Mit ihrer Kunst möchte sie gesellschaftlich Themen aufgreifen und Haltung zeigen. So entstand die ungewöhnliche Kunstinstallation „Jeder Mensch ist eine Perle!“.In Europa, mit seinen vielen Nationen, ist es unmöglich die nationale Erinnerungskultur unbeeinflusst zu betrachten. Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle ist kein nationales Phänomen. Hierauf soll das Kunstprojekt aufmerksam machen. Es ist legt den Fokus auf jeden Menschen, der auf der Flucht über das Mittelmeer gestorben ist.Jede Perle in dieser Installation steht für einen ertrunkenen Menschen. Der demokratische Grundgedanke spiegelt sich in dem Aufruf zur Partizipation. Es haben sich schon hunderte Spenderinnen und Spender beteiligt und das Projekt wächst und wächst. Mit jeder Station wird das Projekt größer. Es vereint humanitäre, gesellschaftliche und künstlerische Aspekte. Zur Vernissage wird Landrat Dr. Joachim Bläse begrüßen. Im Anschluss daran werden Britta Sturm und Marietta Hageney das Projekt vorstellen. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt von Hermann Kathans Busch-Werk.

„Jeder Mensch ist eine Perle“ wird von Soroptimist International, Club Aalen, gefördert und präsentiert.. Zusätzlich wird die Ausstellung durch ein buntes Rahmenprogramm ergänzt.

Workshops

Do. 18.04. 9:30 - 11:30 Uhr

Fr. 19.04. 10:00 - 12:00 Uhr

Weitere Workshops sind auf Anfrage möglich.

Finissage

Fr. 19.04. 19:00 Uhr

Irene Keller, Flamencotanz

Birgit Sehon mit ihrem Chor „Voca Lisa“

Seawatch-Vortrag mit Michael Schwickart

 

bis 2. Juni 2024: Sinne der Pflanzen

Während Pflanzen und Bäume zumeist als stumm, seelen- und bewegungslos in einem halb-lebendigen, objekthaften Status begriffen werden, zeigen wissenschaftliche Forschungen seit einiger Zeit, dass Pflanzen über mehr und andere Sinne verfügen als Menschen. Pflanzen kommunizieren miteinander und mit anderen, verfügen über ein Gedächtnis und treffen Entscheidungen. Auf spekulative Weise fragen die in der thematischen Gruppenausstellung „The Senses of Plants / Die Sinne der Pflanzen“ versammelten künstlerischen Arbeiten, welche Konsequenzen sich hieraus für unser Denken und Handeln ableiten. 
Die Ausstellung in der Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen  zeigt recherche-basierte, nicht menschenzentrierte Perspektiven auf die Sinne, Vermögen und Intelligenz von Pflanzen. Unter der künstlerischen Leitung von Julia Katharina Thiemann versammeln sich Sichtweisen der internationalen jungen Künstler Anais-karenin, Marisa Benjamim, Suzette Bousema, Anca Bucur, María Castellanos & Alberto Valverde, Patricia Domínguez, Nicole L’Huillier, Špela Petrič, Elsa Salonen, Miriam Simun, Saša Spačal, Anton Vidokle und Zheng Bo. In den vielfältigen künstlerischen Arbeiten werden alternative Weisen der Gefährt:innenschaft mit Pflanzen und Bäumen ästhetisch in den Raum gestellt, die ökologische, philosophische und nicht zuletzt gesellschaftliche und politische Fragestellungen transportieren.

Theoretiker unterschiedlicher Disziplinen, wie der Philosoph  Immanuele Coccia oder der Pflanzen-Neurobiologe  Paco Calvo, prägen ein neues Verständnis eines Pflanzen-Denkens und fordern damit bislang verbreitete Denkstrukturen über das Sein heraus. Nehmen wir Pflanzen als lebendige, fühlende, kommunizierende und denkende Mitbewohner:innen dieses Planeten ernst, so ergeben sich dadurch neue Fragen. Wir sind nicht nur in unserer Sauerstoff- und Nahrungsversorgung von Pflanzen abhängig, sondern können von ihnen lernen. Brauchen Pflanzen daher eigene Rechte, damit wir gemeinsam überleben können?  „The Senses of Plants / Die Sinne der Pflanzen“ eröffnet im Spiegel der Kunst neue ästhetische Sichtweisen auf unser Zusammenleben mit Pflanzen unter Einbezug von Erkenntnissen variierender Wissenschaften, indigenen Wissens und Alltagserfahrungen. Sind nicht nur respektvolle Lebensweisen speziesübergreifenden Miteinanders, sondern darüber hinaus sogar neue Mensch-Pflanze-Hybride denk- und lebbar?


bis 21. April 2024: Über Berge und Bergwelten


Robert von der Heide Sonnenuntergang auf dem Fjell, Sammlung Kunsthalle Goeppingen. Foto: Stadt Göppingen

Die Ausstellung "Über alle Berge. Das Landschaftsbild im Wandel der Zeit" rückt ein Sujet innerhalb der Landschaftsdarstellung – Berge und Bergwelten – in den Mittelpunkt. Berge sind Sehnsuchtsorte für Wanderer und Bewunderer der Natur, aber auch extremer Lebensraum und seit jeher Motiv in der bildenden Kunst. Die Landschaftsmalerei wurde erst um 1600 zu einer eigenständigen Gattung. In der Antike und im Mittelalter stellten die dargestellten Landschaften vorrangig Schauplätze und Hintergründe für biblische Szenen dar. Mit der Erfindung der Tubenfarbe konnten Künstler Anfang des 19.Jahrhunderts im Freien das gleisendes Licht eines im Abendrot leuchtenden Gipfels im Augenblick einfangen. Infolgedessen wurde die Freiluftmalerei sehr populär. Den Malern des beispielsweise Impressionismus und des Expressionismus ging es allerdings nicht darum, jedes Detail der Landschaft so realistisch wie möglich festzuhalten, sondern vielmehr die Schlüsselelemente wie Licht, Farbe und Schatten darzustellen: weg vom reinen Abbild der Natur hin zum Verinnerlichen und Fühlen eines Inhalts und zum Inneren des Dargestellten.
In dieser Tradition kann Robert von der Heides Aquarell "Sonnenuntergang auf dem Fjell" gesehen werden, das eine melancholische Stimmung wiedergibt.
Die verschiedenen Kunstepochen bzw. Stilrichtungen des 19. und 20. Jahrhunderts veranschaulichen den Wandel in Bezug auf den Menschen und die Umwelt, so auch in der Landschaftsmalerei. In Erich Heckels Landschaftsgemälde "Schwäbische Berge" von 1944 feiert der Künstler die Natur in vielen Grünschattierungen, die abgebildeten Felder erzählen uns etwas über die damalige Anzahl der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung und lassen sich mit dem heutigen Stand abgleichen. Die Darstellungen Klaus Heiders "Bergwinkelkonstruktion", Schwäbische Alb von 2010 geht dem Thema auf konzeptionelle und abstrakte Art nach.
Zu den Künstler*innen aus der städtischen Kunstsammlung sind zwei Künstlerinnen eingeladen, die sich mit dem Thema Berge aus heutiger Sicht beschäftigen: Ester Vonplon interessieren Orte fernab der Zivilisation, die sie fotografisch erkundet – Schneelandschaften, Eis und Gebirge. Für die Serie "Wieviel Zeit bleibt der Unendlichkeit" reiste Ester Vonplon 2016 in die Arktis. Dort verwendet sie u.a. Farbpolaroids, von denen sie das Negativ ablöst – das Negativ ist bei dem Sofortbildverfahren eigentlich ein Abfallprodukt – und danach einscannt. Die dadurch entstehenden Farbstörungen und Schlieren lassen die Aufnahmen von Wasser und Eis sehr poetisch erscheinen. 
Ulrike Heydenreich ist fasziniert von historischen Landkarten und panoramischen (Berg-) Landschaften, die sie in Zeichnungen und Objekte, Collagen mit Falttechniken überträgt. 
So arbeitet sie beispielsweise in "Fadenzeichnung 10 (Palisgruppe von Westen)" die Gegensätze zwischen natürlichen und konstruierten Formen oder in "Fundstück 12 (Sulzfluh)" Bildlichkeit und Abstraktion heraus. In den Werken der Ausstellung – Malerei, Zeichnung, Grafik und Fotografie –  verdeutlicht sich das wandelnde Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt, drücken sich Ideen gegenüber der Natur über Epochen aus und lassen Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse erkennen.

Teilnehmende Künstler: Benjamin Badock, Helmut Baumann, Daniel Beerstecher, Klaus Bürgle, Friedemann Hahn, Erich Heckel, Robert von der Heide, Klaus Heider, Felix Hollenberg, Georg Jauss, Ulrich Klieber, Cyrill Lachauer, Hugo Peters, Hermann Schwahn, Fritz Steisslinger, Andreas Paul Weber, Lois Weinberger und Specail Guests: Ulrike Heydenreich und Ester Vonplon.

Begleitprogramm: 
Sonntagsführung: 21.4. Veronika Adam
Öffnungszeiten der Galerie im Ostflügel: Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 13 bis 17 Uhr.

 

bis 3. November 2024: 800 Jahre Gelbes Haus

Das Gelbe Haus mit seinem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ist eines der ältesten Gebäude in Esslingen. Dem Bauwerk und den Menschen, die dort lebten, ist die neue Ausstellung „Ein Abriss. 800 Jahre Gelbes Haus“ gewidmet. Sie ist bis 3. November 2024 im Stadtmuseum im Gelben Haus zu sehen. Wohnhaus, Fabrik, Polizeidirektion – in knapp 800 Jahren hat das Gelbe Haus am Hafenmarkt mitten in der Esslinger Innenstadt vielen Zwecken gedient. Gemeinsam mit dem benachbarten Haus Hafenmarkt 7 bildet es heute den Komplex, in dem das Esslinger Stadtmuseum zuhause ist.

Als Domizil für wohlhabende Esslinger:innen waren die Häuser seit jeher repräsentative Bauten. Später wurden sie Sitz des Verlags J. F. Schreiber, Kaufmannsladen, Buchhandlung und Polizeidirektion mit Haftzellen. So änderte sich die Funktion im Laufe der Jahrhunderte ständig und damit auch das Aussehen der Gebäude. Was befand sich in den rund 800 Jahren noch in dem Gebäudekomplex? Wer waren die Menschen, die dort ihre Heimat hatten? Wie lebten sie und wie veränderten sie ihre Wohnstätte?

Die Ausstellung ist als Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums konzipiert. So wird das Ausstellungsgebäude selbst zum größten Exponat. Spuren im Gebäude, die Aufschluss über die Baugeschichte geben, werden dabei sichtbar gemacht. Historische Fotografien gewähren seltene Einblicke in das alltägliche Leben in einem Esslinger Stadthaus. Ergänzt werden sie durch Objekte aus der eigenen Sammlung und zahlreiche Leihgaben, welche die Geschichten der Bewohner:innen und ihres Heims erzählen.

Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden geführte Rundgänge im Haus und in der Stadt angeboten sowie Kreativ-Workshops, ein Vortrag und ein Konzert in Zusammenarbeit mit anderen Esslinger Institutionen. Im Podcast „Studio Gelbes Haus“ sind Geschichten rund um das Gelbe Haus zu hören.
Weitere Informationen  zum Begleitprogramm stehen auf der Website der Städtischen Museen Esslingen: musseen.esslingen.de/gelbes+haus

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums zu sehen. Diese sind Donnerstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

bis 2. Juni 2024: Vom Wert des Textilen

"Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen" heißt eine  Ausstellung im Stadtmuseum im Gelben Haus in Esslingen am Neckar  bis 2. Juni im Stadtmuseum im Gelben Haus, Hafenmarkt 7 in Esslingen.
Socken stricken, Reißverschluss reparieren, Destroy-Effekt und zertifizierte Bio-Baumwolle: Was waren und sind uns Textilien wert? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die Ausstellung. Der Umgang mit Bekleidung und mit den Umständen ihrer Produktion sowie mit ausgedienten Kleidungsstücken sind Themen, die aktuell in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Den vielfältigen Aspekten der Textilen Kette können die  Besucher nachgehen: Die Ausstellung erklärt die Herstellungsprozesse vom Rohstoff über den Faden bis zum fertigen Textil und dessen Ende als Textilmüll oder dessen Wiederverwendung in Recyclingprozessen.  „Garne, Stoffe, Waren. Vom Wert des Textilen“ ist eine Wanderausstellung des Arbeitskreises Textil im Museumsverband Baden-Württemberg. Ziel der Ausstellung ist es, durch Einblicke sowohl in Produktionsprozesse als auch Produktionsbedingungen einen bewussteren Umgang mit dem Konsumgut Kleidung und den erforderlichen Ressourcen anzuregen.
Zur Ausstellung finden vielfältige Veranstaltungen statt. Unter anderem werden öffentliche Rundgänge, ein Reparaturcafé und ein Kleidertauschtag angeboten. Der Häkelzirkel „TEExtil“, bei dem die Teilnehmer an fünf Terminen bei Tee und Keksen einen Schal aus Wollresten häkeln, beginnt bereits am 16. November . Für Kinder gibt es ein Theaterstück und die beliebten Kreativangebote beim Mittwochsbasteln im J. F. Schreiber-Museum und als Ferienprogramme in den Faschings- und Osterferien. Schulklassen können Vermittlungsangebote mit begleitetem Rundgang, mit interaktiven Stationen und Bastelangebot buchen. Dritte Klassen aus Esslingen können die Ausstellung im Rahmen des „Kulturrucksacks“ besuchen.

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

bis 7. Mai 2024: Auf nach Morgen

„Auf nach Morgen“ heißt die neue Kinoreihe, die an drei Abenden Interessierte kostenlos ins Brazilkino einlädt. Der Arbeitskreis Eine Welt, das Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung und das Brazilkino veranstalten gemeinsam von Dienstag, 9. April bis Dienstag, 7. Mai die Kinoreihe. Sie bietet nicht nur die Gelegenheit, herausragende Filme zu genießen, sondern auch sich mit Gesprächsgästen auszutauschen. Jeder der Filme zielt auf eines der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen ab, es geht um Frieden, weniger Ungleichheit oder keine Armut.

Am Dienstag, 23. April wird die Reihe mit "Taxi Teheran" fortgesetzt, einem preisgekrönten Film des iranischen Regisseurs Jafar Panahi. Mit viel Herz und Humor wird ein liebevolles Porträt der Menschen im Iran gezeigt und schafft damit einen hoffnungsvollen Kontrast zu den üblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Der Roadmovie ist lebensfroh, kurzweilig und witzig. Zugleich zeigt der Berlinale-Gewinner 2015, was Kino selbst unter ärgsten Restriktionen vermag. Im Anschluss an den Film berichtet eine iranische Familie über ihre Erlebnisse im Iran, ein Dolmetscher übersetzt das Gesprochene ins Deutsche.

Den Abschluss der Reihe bildet am Dienstag, 7. Mai der Film "Sonne und Beton", die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Comedian und „Gemischtes Hack“-Podcaster Felix Lobrecht. Der Film erzählt von der Herausforderung, Träume in einer von Armut geprägten Umgebung zu verwirklichen. Diese bewegende Geschichte folgt dem Leben junger Menschen in einem städtischen Umfeld und stellt Fragen nach Hoffnung, Resilienz und dem Streben nach einem besseren Leben. Ein Jugendsozialarbeiter und eine Person, die selbst in Armut aufgewachsen ist, sprechen am Ende des Films über das Thema „Armut in Deutschland“ und laden zur Diskussionsrunde.

Der Arbeitskreis Eine Welt und alle Kooperationspartner laden alle Interessierten herzlich ein, an dieser besonderen Kinoreihe teilzunehmen und sich von packenden Filmen und anregenden Gesprächen inspirieren zu lassen. Die Veranstaltungen finden im Brazilkino, Hirschgässle 7, 73525 Schwäbisch Gmünd statt und beginnen jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Filme findet eine Diskussion mit Gesprächsgästen statt.

 

17. April 2024: Internationaler Stammtisch

Die Stadt Schwäbisch Gmünd lädt am Mittwoch, 17. April, 19 Uhr, zum "Internationalen Stammtisch Schwäbisch Gmünd" in das Rokokoschlösschen ein. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind  eingeladen zu diesem besonderen Abend. Spannende Gespräche, Ideen austauschen und Kontakte knüpfen, in entspannter Atmosphäre, darauf können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen.  Das Ziel ist, eine lebendige Plattform für interkulturellen Austausch und die Förderung von Internationalität in Schwäbisch Gmünd zu schaffen. Weitere Informationen gibt Anna Klamann unter der Rufnummer: 07171/603-1034. Zur Vorplanung ist eine Anmeldung bis Dienstag, 16. April unter der E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erwünscht.

 

17. April 2024: Nataurfreff im Museum

Am Mittwoch, 17. April, um 19 Uhr laden die Förderer des Naturkundlichen Museums Göppingen  in Kooperation mit dem Geschichts- und Altertumsverein  Göppingen wieder zum „Naturtreff“ ein. Im Jüdischen Museum der Stadt Göppingen, Boller Straße 82, spricht Dr. Reinhard Rademacher von der Kreisarchäologie Göppingen in seinem rund 45-minütigen öffentlichen Vortrag „Ein rot wammesch im Henkeltopf – Archäologische Nachweise für Nachgeburtsbestattungen in Baden-Württemberg“ über dieses spannende Themenfeld der Archäologie.

 

17. April 2024: Selbserzeugte Brände werden prämiert

Am Mittwoch, 17. April  findet im Streuobstzentrum in Schwäbisch Gmünd-Wetzgau die  25. Prämierung selbsterzeugter Brände statt. Das Landratsamt Ostalbkreis, Geschäftsbereich Landwirtschaft, der Landesverband der Klein- und Obstbrenner Nordwürttemberg e.V. Ostalbkreis sowie der Landwirtschaftliche Brennmeister Jürgen Friz unterstützen diese Veranstaltung. Die offizielle Eröffnung und Begrüßung der Ehrengäste ist um 10 Uhr. Das wichtigste Anliegen dieses Wettbewerbes soll es wie seither sein, den Abfindungs- und Kleinbrennern einen Anreiz zur Qualitätsverbesserung oder die Bestätigung des Erreichten zu geben und ihnen damit auch die Selbstvermarktung durch Qualitätssicherung zu erleichtern. In diesen Wettbewerb werden folgende von Abfindungsbrennern erzeugten Brennereiprodukte bewertet: Steinobstbrände, Kernobst- und Beerenbrände (Geiste), reine Kornbrände, Kräuterspirituosen und andere Spirituosen (Mischbrände - sog. Hausmarken, angesetzte Liköre usw.).

 

17. April 2024: Influencerin erklärt Politik

Der Euro-Point Ostalb bringt die Influencerin „Nini erklärt Politik“ an die Hochschule Aalen – konstruktive Ideen und Meinungen der Bürgerschaft zur EU-Politik sind gefragt  Die Veranstaltung „Baden-Württemberg wählt Europa – # Nutze deine Stimme“ findet am 17. April , von 16 bis 18 Uhr im Audimax der Hochschule Aalen (Beethovenstr. 1) statt.  Neben einem Impuls durch die Moderatorin Dana Hoffmann und die Influencerin Nina Poppel von „Nini erklärt Politik“ wird den Teilnehmenden die Chance geboten, sich über ihre Zukunfts-wünsche und Verbesserungsvorschläge an die EU in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Die Ergebnisse werden resümierend gesammelt und letztlich nach den EU-Wahlen, die am 9. Juni  stattfinden, den neu gewählten Abgeordneten aus Baden-Württemberg übermittelt. Somit sollen diese Gelegenheit erhalten, sich direkt mit den Anliegen aus der Bürgerschaft zu beschäftigen und in ihre Politik einfließen zu lassen. Der Austausch richtet sich an alle Gesellschafts- und Altersgruppen ab einem Alter von 14 Jahren.  Den Teilnehmern stehen kostenlose Snacks und Getränke zur Verfügung. Um Anmeldung per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon 07361 503-1215 wird gebeten.

 

18. April 2024: Vor Cyberattacken geschützt sein

„Die Gefahr von Cyberattacken ist im Kreis Göppingen ungebrochen und stellt sogar weltweit das größte Geschäftsrisiko dar“, sagt Gernot Imgart, der leitende IHK-Geschäftsführer in Göppingen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind oft unzureichend auf die Bedrohungen durch Cyberangriffe vorbereitet. Denn es ist eine weitverbreitete Fehleinschätzung, dass nur große Unternehmen in das Visier von Hackern geraten würden. Die Folgen solcher Angriffe – sei es durch Verschlüsselung, Diebstahl oder Löschung von Daten – können für die betroffenen Unternehmen dramatisch und sogar existenzbedrohend sein. „Es ist von essenzieller Bedeutung, präventive Maßnahmen zu ergreifen und sich adäquat auf potenzielle Cyberattacken vorzubereiten“, so Imgart.

Der erste Cybersecurity Day Filstal am Donnerstag, 18. April  will deswegen aufklären und Abhilfe schaffen. Dazu gehören ausgewiesene Experten wie Bestsellerautor Peter Kestner, der in den digitalen Untergrund eintaucht und die Vorgehensweisen von Hackern zeigt. Der Ermittlungsleiter Cybercrime Daniel Lorch von der Kriminalpolizei Esslingen gewährt anschließend einen sehr seltenen Einblick in die komplexe Welt der Cyber-Ermittlungen. Ausgewiesene IT-Experten von Microsoft Deutschland und der abtis GmbH zeigen anschließend die notwendigen Tools und Strategien, um sich effektiv gegen Cyberangriffe schützen zu können. Die IHK Region Stuttgart wird den kostenlosen Quick-Check zur Cybersicherheit vorstellen. Die Teilnehmer können anschließend in agilen Open-Space-Workshops direkt mit den Referenten diskutieren und konkrete Handlungsempfehlungen für ihr eigenes Unternehmen mitnehmen. Die kostenpflichtige Veranstaltung inklusive Imbiss findet von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr im IHK-Haus der Wirtschaft in der Jahnstraße 36,  Göppingen statt. Eine Anmeldung ist im Internet unter www.ihk.de/stuttgart mit der Nr. 6098536 möglich.

 

18. April 2024: Treffen für Gründer

Zum zweiten Mal lädt Starter Valley zum großen Networking Event für Gründer im Landkreis Göppingen ein. Zu Gast ist man dieses Mal bei Leonhard Weiss in Göppingen. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Es ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Die Veranstaltung ist kostenlos.  Zu Gast ist Thomas Mai, CEO und Gründer der Thomas Mai Entertainment GmbH mit Sitz in Wäschenbeuren. Er ist spezialisiert auf Event-, VIP- und Medienveranstaltungen sowie die Vermarktung von Social Media Stars und TV-Künstlern. Er hat bereits mit 19 Jahren gegründet und dabei von Anfang an erfolgreich auf Netzwerke als Wachstumsmotor gesetzt. Leander Dreißig und sein Team von der „tollerei“ aus Uhingen bauen individuelle Spielplätze aus Holz. Dabei pflegte das Unternehmen von Anfang an eine moderne, mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur. Es gibt keine Hierarchien, wichtige Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Wichtig ist, dass alle mit Freude und Engagement bei der Sache sind, das zeigt sich auch im vielfältigen sozialen Engagement des Unternehmens.Beide Gäste werden im Interview spannende Einblicke in Ihre persönlichen Erfahrungen als Gründer geben. Anschließend beginnt der zentrale Teil der Veranstaltung, denn im Zentrum von Starter Valley Networking stehen der Austausch untereinander, das Kontakteknüpfen und das persönliche Kennenlernen. Den Startschuss dafür gibt  Uwe Blank. Link zu Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/starter-valley-networking-tickets863588365047?aff=oddtdtcreator oder unter www.startervalley.de/de/events.

 

18. April 2024: Krisenfeste Ostalb

Die Notwendigkeit, für Krisen und krisenhafte Ereignisse gut vorbereitet zu sein, steigt immer mehr. Die Corona-Pandemie und die katastrophale Flut im Ahrtal haben aufgezeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung ist. Auch der Ostalbkreis sieht sich mit Wetterextremen, Versorgungskrisen und anderen Bedrohungslagen konfrontiert, gegen die es sich zu wappnen gilt. Unter dem Motto „gemeinsam. besser. vorbereitet“ bietet das Resilienzzentrum Ostalbkreis in einer Informationsveranstaltung erstmals den  Bürgern die Möglichkeit, sich über Vorsorgemöglichkeiten für Notfälle und Krisen zu informieren.  „Mit dieser Veranstaltung besteht die Möglichkeit, sich bereits jetzt schon erste Ideen für die eigene Vorsorge einzuholen, um besser vorbereitet zu sein.“, so Landrat Dr. Joachim Bläse. „Denn Krisen und Notfälle lassen sich nicht immer vermeiden, aber es ist gut zu wissen, dass man etwas tun kann, für sich und auch für das eigene Umfeld.“ TV-Moderator Dennis Wilms wird durch das abwechslungsreiche Programm rund um Notfallvorsorge an diesem Abend führen.  Zu Wort kommen auch Vertreter der Hilfsorganisationen aus dem Ostalbkreis, die über Erfahrungen aus ihrer Arbeit, auch vor Ort im Ahrtal, berichten. Ein authentischer Vortrag aus dem Ahrtal und Empfehlungen für die Eigenvorsorge runden den Abend ab. Ebenso haben Gäste an diesem Abend die Möglichkeit sich an Ständen zu verschiedenen Themen der Bereich Eigenvorsorge und Gesundheit zu informieren. Den Link zur Anmeldung gibt es unter: www.resilienzzentrum.ostalbkreis.de

 

18. April 2024: Netzwerken für Gründer

Zum zweiten Mal lädt Starter Valley zum großen Networking-Event für Gründerinnen und Gründer im Landkreis Göppingen ein. Zu Gast sein werden Thomas Mai und Leander Dreißig.  Nach dem großen Interesse und den zahlreichen positiven Rückmeldungen im letzten Jahr, freuen sich die Veranstalter, auch dieses Jahr wieder dieses Event anbieten zu können. Zu Gast ist man dieses Mal bei der Leonhard Weiss GmbH & Co. KG in der Leonhard-Weiss-Straße 22 in Göppingen. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr. Es ist eine vorherige Anmeldung unter https://bit.ly/49gcSIO notwendig. Die Veranstaltung ist kostenlos.  Weitere Infos auf www.startervalley.de.   Thomas Mai, CEO und Gründer der Thomas Mai Entertainment GmbH mit Sitz in Wäschenbeuren. Er ist spezialisiert auf Event-, VIP- und Medienveranstaltungen sowie die Vermarktung von Social Media Stars. Leander Dreißig und sein Team von der „Tollerei“ aus Uhingen haben sich auf den Bau von individuellen Spielplätzen aus Holz spezialisiert. Dabei pflegte das Unternehmen von Anfang an eine moderne, mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur.  Beide Gäste werden im Interview spannende Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen als Gründer geben. Anschließend beginnt der zentrale Teil der Veranstaltung, denn im Zentrum von Starter Valley Networking stehen der Austausch untereinander, das Kontakteknüpfen und das persönliche Kennenlernen. Den Startschuss dafür gibt Coach Uwe Blank von der Firma valueRise Consulting.

 

19. April 2024: Telefonsprechstunde mit OB Maier

Der Göppinger Oberbürgermeister Alex Maier bietet regelmäßige offene Sprechstunden für Bürger an. Die nächste Sprechstunde findet am Freitag, 19. April, um 10:30 Uhr wieder als Telefonsprechstunde statt.  Bürger, die sich mit ihren Anliegen und Ideen direkt an den Oberbürgermeister wenden möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerreferentin Jennifer Torres-Mader unter 07161 650-1023 oder buergeranliegen@goeppingen.de zu melden. Neben der Angabe des Namens und der Telefonnummer ist eine vorherige Mitteilung des Themas hilfreich. Die Bürgerreferentin wird einen genauen Termin vereinbaren, dann zum ausgemachten Zeitpunkt anrufen und das Gespräch zu OB Maier durchstellen.

 

19. April 2024: Finissage zu „Jeder Mensch (ist) eine Perle!“ 

Seit dem 7. März 2024 ist die Ausstellung der beiden Kunstschaffenden Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder im Aalener Landratsamt zu sehen. Zahlreiche  Besucher wurden von der einmaligen Präsentation angezogen. Nun endet die Ausstellung mit einer Finissage am 19. April um 19 Uhr.  Die überregional bekannte Ausstellung steht im Zeichen der Erinnerungskultur und der künstlerischen Auseinandersetzung mit einer humanitären Katastrophe. Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle und ist kein nationales Phänomen. Der Fokus liegt auf jedem Menschen, der auf der Flucht über das Mittelmeer gestorben ist. Jede Perle in dieser Installation steht für einen ertrunkenen Menschen! Dieses Erinnerungsprojekt vereint humanitäre, gesellschaftliche und künstlerische Aspekte und ist einer von vielen Schritten für unser kollektives Gedächtnis. 

Die Finissage im Rahmen der Ausstellung rückt die Thematik nochmal in den Vordergrund. Petra Georg-Achenbach und Ralf Maria Schröder führen, nach einer Begrüßung durch den Dezernenten für Finanzen, Schulen und Verkehrsinfrastruktur Karl Kurz, durch den Abend. Dieser wird eingerahmt durch Auftritte des A-Chor-DE unter Leitung von Stefanie Augenstein und dem Chor Vocalisa unter Leitung von Birgit Sehon. Michael Schwickart, der selbst schon als Seenotretter im Einsatz war, wird einen Impulsvortrag halten. Schwickart war Teil von Sea-Watch und berichtet über seine Erlebnisse. Sein Bericht wird zusätzlich durch einen Kurzfilm untermalt. Zudem wird Irene Keller einen Flamencotanz darbieten, der sich ausdrucksstark mit der Thematik auseinandersetzt. Die Ausstellung „Jeder Mensch (ist) eine Perle“ wurde von Soroptimist International, Club Aalen, gefördert und präsentiert.

 

19. April 2024: Türkische Geschichteninsel

Am Freitag, 19. April, lädt die Stadtbibliothek Göppingen um 15.30 Uhr wieder zur türkischen Geschichteninsel ein. Ehrenamtliche Lesepatinnen lesen und erzählen in türkischer Sprache für Kinder zwischen vier und sieben Jahren. Die Veranstaltung ist kostenlos und dauert 30 bis 40 Minuten.

 

19. April 2024: Reise zu den Siebenbürgern

Am Freitag, 19. April lädt die Südstadt ab 15 Uhr zu einem gemütlichen Nachmittag rund um die Siebenbürger in den Südstadttreff, Klarenbergstraße 33, ein. Marliess Krestel und Heidrun Gunne, die seit 34 Jahre in Gmünd leben und im Kreis Hermannstadt, Agnetheln geboren sind, nehmen die Gäste mit auf eine interessante Reise in die Geschichte, Traditionen und Kultur der Siebenbürgen. Neben dem Informativen verwöhnen sie alle Interessierten auch mit kulinarischen Spezialitäten aus Siebenbürgen

 

20. April: Recht haben und Recht bekommen

Am Samstag, 20. April, 13 Uhr, findet in der Eule-Wissenswerkstatt die interaktive Veranstaltung "Recht haben - Recht bekommen" statt. Seit Einführung des Bundesteilhabegesetz hat sich viel getan und die Rechte von Menschen mit Behinderung wurden deutlich gestärkt. Aber wissen auch alle Bescheid? Was ist zu tun, wenn man Leistungen beantragen will? Oder wenn der Bescheid nicht zu dem passt, was man braucht?  In der Veranstaltung "Recht haben - Recht bekommen" werden Online-Vorträge von  Referenten gehalten, die diese Themen auf leicht verständliche Weise erklären. Zudem besteht auch die Möglichkeit, mitzureden und Fragen zu stellen. Alle interessierten leistungsberechtigten Personen, Menschen mit Behinderung und deren Unterstützer sind  eingeladen. Eine Anmeldung bis Freitag, 12. April per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ist erforderlich, auch mit dem Zusatz, ob ein Gebärdendolmetscher oder ein Platz für einen Rollstuhlfahrer benötigt wird.

 

20. April 2024: Whisky-Tasting im Limestor

Bereits zum dritten Mal findet am 20. April in der beeindruckenden Kulisse des Limestores mit Martin Glock von „alleswhisky“ aus Rainau ein Whisky-Tasting statt. Auch wenn die Römer dieses Getränk noch gar nicht kannten, verbindet den raetischen Limes doch die gemeinsame römische Vergangenheit mit dem Norden der britischen Insel rund um den Hadrianswall. An diesem Abend wird mit Kelten, Römern und den nordischen Hochkulturen eine informative und genussreiche Reise durch die Jahrhunderte unternommen. Zur Kultur dieser Völker gehörte es seit jeher, zu den Mahlzeiten immer auch alkoholische Getränke unterschiedlichster Herstellungsarten zu trinken. Der Fokus wird dabei – naturgemäß, wenn es um Whisky geht – bei den Kornbränden liegen. Mit viel Sachverstand wird Martin Glock kurzweilig berichten, wie aus klaren Gerstenbränden der „usky“ wurde, den wir heute als Whisky kennen.  Das Limestor ist ab 17.30 Uhr geöffnet, Start des Whisky-Tastings ist um 18 Uhr. Parkmöglichkeiten befinden sich von Schwabsberg kommend unterhalb der Limestores. Bitte beachten Sie, dass das Limestor nicht beheizt ist und der Witterung entsprechende Kleidung empfohlen wird.

 

20. April 2024: Schwäbische Stadt-Verführung

„Der Dialekt ist vom Aussterben betroffen“ –  Und vor Allem der „Schwäbische“. Nach dem Motto „no net huddla“ erkunden die Teilnehmer gemeinsam mit Stadtführerin Susanne Brzuske die Göppinger Innenstadt nach schwäbischen Spuren, wie etwa koscht nix, Dichtr, Denkr ond Diftlr, spara, Spätzla und noch vieles mehr... Die Schwäbische Stadt-Verführung am Samstag, 20. April, um 14:30 Uhr, eine Führung für schwäbische Ureinwohner und Reigschmeckte – also fei für Älle! Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im i-Punkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

20. April 2024: Entdeckungstour

Am Samstag, 20. April 2024 um 14 Uhr geht es los mit der Bau- und Bier-Entdeckungstour „Fachwerkkunst und Braugenuss“ in Kirchheim unter Teck. Bei dieser Tour können Teilnehmer die Perspektive wechseln und den Blick vom Turm auf die Fachwerkstadt zu Ihren Füßen gleiten lassen. Nach dem Abstieg und einem kurzen Spaziergang gibt es bei der ersten Kirchheimer Gasthausbrauerei eine Einweihung in die Geheimnisse der Braukunst. Zum Abschluss dürfen ein kleines Probebier und ein Dätscher nicht fehlen. Eine Anmeldung ist unter 07021 502-555 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich. Die Stadtführung kostet 17 Euro pro Person inklusive kulinarischer Kostproben.

 

20. Aril 2024: Zaubrer kommt

Am Samstag, 20. April, um 10.30 Uhr, ist der Zauberer Roland Wozniak aus Sonneberg zu Gast bei der Geschichteninsel. Schon seit über 40 Jahren steht der renommierte Zauberkünstler auf der Bühne und begeistert Kinder und Erwachsene. Die ehrenamtliche Lesepatin Ilona Abel-Utz ergänzt die Zaubertricks mit passenden Geschichten. Eingeladen sind Kinder zwischen vier und sieben Jahren, der Eintritt ist frei.

 

21. April 2024: "Tolle Leute" im Literarischen Museum

Obwohl erst im Jahr 2010 erschienen, gilt der Roman Tschick von Wolfgang Herrndorf inzwischen als Klassiker der Jugendliteratur. Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem 14 Jahre alten Maik aus Berlin-Marzahn und Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, einem jugendlichen Spätaussiedler aus Russland, hat nicht nur in Buchform, sondern auch als Film ein Millionenpublikum erreicht. Der Arzt und Psychotherapeut Dr. Manfred Gessat hat sich auf die Spuren der beiden Jugendlichen begeben. Unter dem Titel „Tolle Leute“ nimmt er sein Publikum am Sonntag, 21. April, mit auf die spannende Reise von Maik und Tschick durch den wilden Osten des Landes. Die Lesung auf Einladung des Literaturbeirats der Stadt Kirchheim beginnt um 11 Uhr im Literarischen Museum im Max-Eyth-Haus, Max-Eyth-Straße 15.
Der im Jahr 2013 früh verstorbene Herrndorf gilt als Multitalent. Im Bedarfsfall lieferte er alles: Gemaltes wie Geschriebenes, Kunstgeschichte, Avantgarde. Leben war für ihn wie ein einziger Text. Eine Trennung von Gegenwart und längst Vergangenem ließ er als Künstler nicht gelten. Dieser Tradition folgt auch „Tschick", das Jugendbuch schlechthin. Akribisch entwirrt Manfred Gessat die Fäden der grandiosen Road-Novel. Während Maik und Tschick mit ihrem „geliehenen" Lada orientierungslos durch skurrile Orte und Regionen irren, steuert ihr Autor sie durch eine zweite Landschaft aus Märchen, Sagen und Abenteuern; Romanen und Filmen. Kunst kennt keine Zeiten und keinen Tod. So erleben und feiern die beiden Helden die uralte Geschichte des Erwachsenwerdens als eine einzigartige Premiere. Herrndorfs Erzählkunst verwandelt selbst Müll in Optimismus. Herrndorf hat seine Schätze in einem Jugendbuch vergraben, Gessat fördert sie für Interessierte zu Tage.
Die Lesung im Literarischen Museum wird gefördert aus Landesmitteln durch die Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (Deutsches Literaturarchiv Marbach). Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis Samstag, 20. April beim Städtischen Museum unter 07021 502-377 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erwünscht. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt drei Euro.

 

21. April 2024: Finissage zur Ausstellung "Über alle Berge"

Die Ausstellung "Über alle Berge. Das Landschaftsbild im Wandel der Zeit" rückt ein Sujet innerhalb der Landschaftsdarstellung – Berge und Bergwelten – in den Mittelpunkt. Berge sind Sehnsuchtsorte für Wanderer und Bewunderer der Natur, aber auch extremer Lebensraum und seit jeher Motiv in der bildenden Kunst. Zu den 17 Künstlern aus der städtischen Kunstsammlung sind zwei Künstlerinnen eingeladen, die sich mit dem Thema Berge aus heutiger Sicht beschäftigen: Ester Vonplon interessieren Orte fernab der Zivilisation, die sie fotografisch erkundet – Schneelandschaften, Eis und Gebirge. Für die Serie Wieviel Zeit bleibt der Unendlichkeit reiste sie 2016 in die Arktis. Ulrike Heydenreich ist fasziniert von historischen Landkarten und panoramischen (Berg-) Landschaften, die sie in Zeichnungen und Objekte, Collagen mit Falttechniken überträgt.  Zur Finissage spricht die Kuratorin Eva Paulitsch mit den beiden Künstlerinnen über ihre Arbeiten und Herangehensweisen. Im Anschluss gibt es Sekt und Selters. Die Veranstaltung ist kostenfrei.  Teilnehmende Künstler der Ausstellung: Benjamin Badock, Helmut Baumann, Daniel Beerstecher, Klaus Bürgle, Friedemann Hahn, Erich Heckel, Robert von der Heide, Klaus Heider, Felix Hollenberg, Georg Jauss, Ulrich Klieber, Cyrill Lachauer, Hugo Peters, Hermann Schwahn, Fritz Steisslinger, Andreas Paul Weber, Lois Weinberger und Specail Guests: Ulrike Heydenreich und Ester Vonplon.

 

22. April 2024: Stadtteilforum Südstadt

Das erste Stadtteilforum der Südstadt 2024 mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Montag, 22. April ab 18 Uhr in der DRK-Hauptverwaltung, Weißensteiner Straße 40, statt. Alle Südstädterinnen und Südstädter sind herzlich eingeladen. Neben der Vorstellung des neuen Vorstandes des Fördervereins Südstadt e.V. stehen aktuelle Informationen zur Fahrradstraße, Informationen zu den Bauprojekten „Wohnen am Bach“ und „Margaritenhöhe“ sowie die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auf der Tagesordnung. Weitere Informationen gibt es bei Stadtteilkoordinatorin Birgit Klein unter der Telefonnummer 0176/17071546 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

23. April 2024: Zukunftswerkstatt für Kinder

Im Rahmen der Jugendbeteiligung veranstaltet das städtische Kinder- und Jugendbüro am Dienstag, 23.April eine Zukunftswerkstatt. Der Nachmittag bietet Kindern und Jugendlichen in Eislingen die Möglichkeit, eigene Ideen und Wünsche aktiv umzusetzen. 480 Kinder und Jugendliche haben im vergangenen Jahr bei einer Umfrage mitgemacht, bei der gefragt wurde, wie sie sich am städtischen Leben in Eislingen beteiligen und mitbestimmen möchten. Knapp 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen möchte ihre Ideen und Wünsche in der Zukunftswerkstatt einbringen. „Diese hohe Bereitschaft, aktiv an ihrer eigenen Zukunft in Eislingen mitzuarbeiten, ist für uns jetzt schon eine Bestätigung unseres Projekts“, sagt Tobias Friedel vom städtischen Kinder- und Jugendbüro in Eislingen. Gemeinsam mit seiner Kollegin Susanne Lehmann planen sie die Umsetzung der Anliegen von Kindern und Jugendlichen in einer Zukunftswerkstatt. „Gemeinsam träumen – gemeinsam handeln. Das trifft die Idee des Projekts auf den Punkt“, meint Susanne Lehmann. Tatsächlich sollen die Ergebnisse der Umfrage als Grundlage dienen, wenn am Dienstag, 23. April  in der Eislinger Stadthalle, die Zukunftswerkstatt startet. In der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr werden verschiedene Fragen bearbeitet. Die Kinder und Jugendliche lernen sich kennen, können kreativ werden und groß träumen, wie ihr Leben als junge Menschen in Eislingen gestaltet werden soll. Dabei geht es vor allem darum, wie ihre Ideen und Wünsche umgesetzt werden können. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 aller weiterführenden Eislinger Schulen und jugendliche Besucherinnen und Besucher des Jugendhauses Nonstop. Kinder und Jugendliche, die bei der Zukunftswerkstatt dabei sein möchten, können sich bis diesen Freitag, 12. April bei den Schulsozialarbeitern oder bei der Stadtverwaltung anmelden (Kontakt: Tobias Friedel, Kinder- und Jugendbüro, Telefon: 07161 / 804-280, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Das Projekt erfolgt in Kooperation mit der Schulsozialarbeit und der offenen und mobilen Jugendarbeit in Eislingen. Auch die Schulleitungen und viele Lehrkräfte wurden mit ins Boot geholt, um interessierten Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an der Zukunftswerkstatt zu ermöglichen.

 

23. April 2023: Trimm-Dich-Pfad wird eingeweiht

Am Dienstag, 23. April, findet um 16 Uhr, die Einweihung des Trimm-Dich-Pfads und der Waldmurmelbahn im Oberholz statt. Baubürgermeisterin Eva Noller und Mitarbeitende der Immobilienverwaltung laden alle  Bürger  zur Einweihung ein. Treffpunkt ist beim Start der Waldmurmelbahn im Oberholz (Nähe Wanderparkplatz Trimm-Dich-Pfad). 

 

23. April 2024: Broschüre zur Pogromnacht wird vorgestellt

Am Dienstag, 23. April, um 18 Uhr wird im Jüdischen Museum in Jebenhausen die Neuauflage der Broschüre zur Pogromnacht im November 1938 in Göppingen präsentiert. In der Veranstaltung wird die lokalgeschichtliche Recherche „Pogrom gegen die Juden in Göppingen – 9.-10. November 1938“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

24. April 2024: Junge Gründerin im Gespräch

Bei der Studium-Generale-Veranstaltungsreihe der Hochschule Esslingen „Demografischer Wandel – Generationen im Dialog“ kommt die Generation Z in einem Talk und Workshop zu Wort. Kulturjournalistin Adrienne Braun spricht am Mittwoch, 24. April, um 18 Uhr mit Anastasia Barner, einer der jüngsten Gründerinnen Deutschlands und TEDex Speakerin über ihre Generation und was Ältere von ihr lernen können. Damit das nicht Theorie bleibt, gibt es gleich einen Workshop dazu: „Von der Generation Z lernen - Reverse Mentoring“.  Beim klassischen Mentoring gibt es ein Gefälle zwischen Mentor und Mentee, die jüngere Person erhält einen Zugang zu Wissen, doch die erfahrene Person geht leer aus. Reverse Mentoring setzt genau hier an. Durch einen generationsübergreifenden Austausch lernen beide Personen auf Augenhöhe voneinander - unabhängig vom Alter. Was Reverse Mentoring bedeutet, wie es sich in den Alltag und für den Beruf umsetzen lässt, erfahren die Teilnehmenden in dem Workshop von Anastasia Barner, Gründerin der ersten Reverse Mentoring Plattform in Europa und Vertreterin der Generation Z.  Anastasia Barner, Autorin von „(Ge)Gründet - Start-Up-Szene Uncovered“, ist eine der jüngsten Gründerinnen Deutschlands und seit vier Jahren etabliert in der Startup-Welt. Sie rief "FeMentor", die erste Reverse Mentoring Plattform in Europa ins Leben. Heute steht sie als Expertin und Moderatorin auf zahlreichen Bühnen und spricht über Social Media, Generation Z und Startups.  Adrienne Braun ist Kulturjournalistin und Autorin. Sie schreibt unter anderem für die Stuttgarter Zeitung und das Kunstmagazin ART. Sie moderiert Kulturveranstaltungen und hat mehrere Bücher unter anderem über erfolgreiche historische Frauen aus Baden-Württemberg veröffentlicht. Sie ist aber auch seit vielen Jahren Kolumnistin und mit ihren Kolumnenprogrammen auf der Bühne unterwegs. Die Veranstaltung findet vor Ort an der Hochschule Esslingen und online über YouTube statt: Hochschule Esslingen, Campus Stadtmitte, Kanalstr. 33, Gebäude 1, Senatssaal, Raum S 01.021. Um daran teilzunehmen, muss eine Anmeldung über das Online-Formular ausgefüllt werden. Das Programm richtet sich sowohl an alle Interessierten der Öffentlichkeit und an Studenten aller Fakultäten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie unter: www.hs-esslingen.de/studium-generale

 

24. April 2024: Hämmerle trifft King Elvis

Bernd Kohlhepp alias Herr Hämmerle als »schwäbischer Elvis« und Nils Strassburg, der offiziell beste deutsche Elvis, rocken am Mittwoch, 24. April  um 20 Uhr die Eislinger Stadthalle.  Die mit viel Musik angereicherte Comedy-Show erzählt von den Folgen eines ungewollten Zusammentreffens Herrn Hämmerles aus dem schwäbischen Bempflingen mit dem King aus Memphis. Während der Weltstar auf die Versicherungsdaten seines Unfallgegners wartet, lässt er es sich nicht nehmen, ein paar seiner Hits zum Besten zu geben. Der findige Schwabe seinerseits lässt nichts unversucht, aus dem von ihm angerichteten Schlamassel ungeschoren davon zu kommen. Mit dieser Mischung aus Comedy und Musik begeistern Strassburg und Kohlhepp Elvis-Presley-Fans genauso wie Liebhaber des Kabaretts.

Für die Veranstaltung am Mittwoch, 24. April, um 20 Uhr in der Stadthalle Eislingen sind Restkarten für 19 Euro verfügbar. Kartenvorverkaufsstellen in Eislingen sind das Kultur- und Sportamt (Rathaus, Schlossplatz 1, Tel. 07161 804-272) sowie das Café Gromer (Bahnhofsstraße 5). In Göppingen der i-Punkt (Rathaus, Hauptstraße 1) sowie das Südwestpresse + Hapag-Lloyd Reisebüro (Spitalstraße 10). Tickets gibt es außerdem bei allen Reservix-Verkaufsstellen und im Internet unter www.reservix.de oder unter www.stadthalle-eislingen.de

 

24. April 2024: Wortkünstler zu Gast

Auf Einladung des Freundeskreises Stadtbibliothek e.V. wird Wortkünstler Timo Brunke am Mittwoch, 24. April um 19.30 Uhr in der Gmünder Stadtbibliothek zu Gast sein. Mit ihm Gepäck hat er sein Programm "Mitteleuropapapperlapapp". Karten gibt es für 8 Euro ab sofort in der Stadtbibliothek. Für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Mitglieder des Freundeskreises Stadtbibliothek e.V. ist der Eintritt frei.

Timo Brunke zählt zu den Pionieren des deutschsprachigen Spoken Word. Für ihn sind Sprache und Stimme zwei Musikinstrumente, die sich im Spiel vereinigen wollen. Der Wortkünstler setzte mit zahlreichen Auftritten im In- und Ausland Maßstäbe für die Renaissance der Bühnenpoesie. Als einer der Gründer der deutschen Poetry Slam-Szene hat er vielen jungen Menschen zu ersten schöpferischen Sprech- und Schreiberfahrungen verholfen.

In seinem aktuellen Gedichtband „Mitteleuropapapperlapapp“ nutzt Timo Brunke die Rubriken einer konventionellen Tageszeitung als Gliederung, um seine aktuelle Zeitkritik wie auch seine alltäglichen Beobachtungen und literarischen Phantasien zu präsentieren. Er inszeniert unsere mitteleuropäische Zivilisation als eine freie, gestresste, käufliche, rastlose, widersprüchliche, mitunter hässliche, zerbrechliche – und doch überraschend poetische Lebensform. Die hier versammelten Moritaten, Momentaufnahmen und Menschenbetrachtungen erheitern, stiften Nähe, Distanz und neue Zugänge ins Altbekannte.

Timo Brunke, geboren 1972 in Stuttgart, tritt seit 1993 als Performance-Poet mit eigenen Balladen und Slamgedichten auf. 1999 gründete er den Stuttgarter Poetry Slam in der Rosenau. 2011 erhielt Brunke den Schubart-Literaturförderpreis der Stadt Aalen. Seit einigen Jahren arbeitet er als Konzertpoet. Neben seiner künstlerischen Arbeit macht sich Timo Brunke seit vielen Jahren für die sprachliche Bildungsarbeit stark. Er ist Autor mehrerer Sprachspielbücher für einen musischen Deutschunterricht und bildet Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer am Literaturpädagogischen Zentrum des Stuttgarter Literaturhauses fort.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums "30 Jahre Stadtbibliothek im Amtshaus und 20 Jahre Freundeskreis Stadtbibliothek e.V." statt.
17.4.24

 

25. April 2024: Die Bühne als Tatort

Berliner Kriminal Theater macht seit 24 Jahren erfolgreich die Bühne zum Tatort und nimmt sich bereits zum vierten Mal einen Titel von Bestseller-Autor Sebastian Fitzek vor: den Thriller „Das Paket“. Am Donnerstag, 25. April, ist das Stück auf Einladung des Referats Kultur in der Stadthalle zu sehen.  Zum Inhalt: Psychologin Emma wird nach einem Fachkongress in ihrem Hotelzimmer betäubt und vergewaltigt. Als Trophäe nimmt ihr Peiniger ihre Haare mit – nach demselben Muster wie der berüchtigte Serienmörder, den die Polizei seit Wochen sucht. „Der Friseur“ hinterlässt seine Opfer stets geschoren – aber auch tot. Warum hat Emma überlebt? Und wieso glaubt ihr niemand? Als selbst ihr engstes Umfeld zu zweifeln beginnt, glaubt sie in jedem den Täter wiederzuerkennen … Sie verschanzt sich in ihrem Haus. Doch als eines Tages der Postbote sie bittet, ein Paket für einen unbekannten Nachbarn anzunehmen, läuft ihre Paranoia gefährlich aus dem Ruder … Ein spannender Stoff, fesselnd in Szene gesetzt vom   langjährigen Hausherrn des Berliner Kriminal Theaters Wolfgang Rumpf. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr. Bereits um 19:20 Uhr gibt Regisseur Wolfgang Rumpf eine Einführung in das Stück und die Inszenierung. Karten sind im i-Punkt im Rathaus und an der Abendkasse erhältlich.

 

25. April 2024: Sprechstunde bei OB Arnold

Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Richard Arnold findet am Donnerstag, 25. April, ab 17 Uhr, im Foyer des Gmünder Rathauses statt. Die Online-Termine können ab Donnerstag, 18. April, ab 9 Uhr, auf der städtischen Homepage gebucht werden unter: https://www.schwaebisch-gmuend.de/buergersprechstunde.html

 

25. April 2024: Existenzgründertag

Ein ganztägiges und kompaktes Informationsprogramm rund um das Thema Gründen und Selbständigkeit bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bezirkskammer Göppingen wieder gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Geislingen an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 25. April 2024 von 9 bis 16.30 Uhr im Geislinger Innovations- und Startup Center G-Inno, Bahnhofstr. 3 in  Geislingen an der Steige, statt. Dabei werden verschiedene Referenten in Kurzvorträgen einen Einblick in wichtige Themen der Existenzgründung geben. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Informationen dazu gibt es bei Marina Mosshammer von der IHK-Bezirkskammer Göppingen unter der Rufnummer 07161-6715-8430. Anmeldungen sind online unter www.ihk.de/stuttgart  unter der Dokumenten Nummer 3840540 möglich. Mit der mittlerweile 49-sten Auflage des Existenzgründertages erhalten die Besucher nicht nur Informationen zum umfangreichen IHK-Beratungsangebot. Vielmehr wird in kurzen Fachvorträgen auch aufgezeigt, welche Institution aus dem Kreis Göppingen und der Region Stuttgart ihre gezielte Unterstützung anbieten kann, um die angehenden Gründerinnen und Gründer auf ihrem Weg zu begleiten. Daneben gibt es jede Menge Tipps und Informationen zu konkreten Gründungsfragen, ob von den Banken, dem Finanzamt oder einer Werbeagentur. Zudem haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich über das umfangreiche Angebot des Gründerzentrums zu informieren. Mehr Informationen zum G-Inno gibt es im Internet unter www.g-inno.de.

 

25. April 2024: Verkauf von Fund-Fahrrädern

Auf dem Gelände des Eislinger Betriebshofs (Werkstraße 2) können am Donnerstag, 25. April  von 14 Uhr bis 16 Uhr Fundfahrräder erworben werden.Egal ob für Besorgungen in der Innenstadt oder für eine kleine Radtour bei strahlendem Sonnenschein – viele Menschen steigen gerne und regelmäßig auf ihr Rad. Das ist nicht nur gesund, sondern auch gut fürs Klima. Wird ein herrenloses Fahrrad im Eislinger Stadtgebiet gefunden, landet dieses beim Betriebshof, wo es sechs Monate auf seine Besitzerin oder seinen Besitzer wartet. Nach Ablauf dieser Zeit, wird das Fahrrad zum Verkauf freigegeben. Die Fundfahrräder werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich befinden. Einige davon sind in einem recht guten Zustand, es werden aber auch Räder für Bastler angeboten. Jegliche Gewährleistung und Haftung werden ausgeschlossen. Der Kaufpreis ist direkt vor Ort in bar zu bezahlen.

 

26. April 2024: Informativ und kulinarisch

In Göppingen gibt es einiges zu entdecken – für Einheimische wie für Gäste. Auf der kulinarischen Tour erfahren die Teilnehmer einer Stadtführung vieles über die bewegte Geschichte der Stadt: von Eichenpfählen, von Klein-Venedig, vom Stadtbrand, vom Schloss und der Stadtkirche, aber auch von der Synagoge, von Hermann Hesses Schule und vom Storchen. Zu erleben sind spannende Geschichte auf informative und kulinarische Weise. Bei der Kulinarischen Führung am Freitag, 26. April, um 17 Uhr -mit Stadtführerin Maria Skaroupka-Liesche erwarten die Teilnehmenden mehrere kulinarische Stationen. Der Start ist im Rathaus, es gibt regionale, schwäbische und zugereiste Kostproben, ein Göppingerle zum Anbeißen und der Ausklang der Führung findet in einem Café statt. Weitere Informationen und Tickets für die Führungen gibt es im ipunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de.

 

28. April 2024: Frühjahrskonzert der Jugendkapelle

Am Sonntag, 28. April, findet das traditionelle Frühjahrskonzert der Jugendkapelle und des Städtischen Blasorchesters in der Stadthalle statt. Die Leitung hat Martina Rimmele. Beginn ist um 18 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei.  Das Städtische Blasorchester Göppingen eröffnet den Konzertabend mit „Sailing with Whales“ von Rossano Galante. Mit „Danza Sinfonica“ von James Barnes erklingt Musik im spanischen Stil. Einfühlsame Solopassagen, klangvolles Blech, virtuose Holzbläser und überraschende Harmoniewechsel entführen in die Welt des klassischen Flamencos. Ebenfalls volksmusikalische Anklänge enthält das Werk „Saravus“. Thiemo Kraas verarbeitet in seinen sinfonischen Metamorphosen das Saarlandlied, welches zwischen heiteren, tänzerischen und auch groovigen Passagen immer wieder aufgegriffen wird. Mit diesen beiden Hauptwerken wird das Städtische Blasorchester im Juni beim Wertungsspiel des Blasmusik-Kreisverbandes Biberach in der Kategorie Höchststufe teilnehmen. Zum Abschluss des ersten Konzertteils sind in „The crazy Charleston Era“ Klassiker der „Goldenen Zwanziger Jahre“ zu hören.

Im zweiten Konzertteil bringt die Jugendkapelle Göppingen mit „Crossline“ und „The Legend of Maracaibo“ Werke mit monumentalen Klängen, zarten Themen und energiegeladenen Rhythmen zur Aufführung. Passend zum farbenfrohen Frühling mischen sich in „Arcus“ vielfältig eingesetztes Schlagwerk mit farbenreichen Solopassagen und brillanten Bläserklängen zu einem fassentenreichen Regenbogen. Ähnlich rasch, wie ein Regenbogen manchmal erscheint, ist auch das Tempo dieses Werkes aus der Feder von Thiemo Kraas. Die jungen Orchestermitglieder der Jugendkapelle beenden den Konzertabend mit „Seterslått“, einer Hymne mit intensivem Bassrhythmus, welche für die olympischen Winterspiele in Lillehammer geschrieben wurde.  

 

5. Mai 2024: Verkaufsoffener Sonntag

In Rechberghausen findet am Sonntag, 5. Mai, von 13 bis 18 Uhr ein verkaufsoffener Sonntag statt.

 

19. Juni 2024: Eislinger Ausbildungsmesse

Die Eislinger Ausbildungsmesse  „Fit 4 Future“  öffnet am Mittwoch, 19. Juni  ihre Türen für  und Schüler. Interessierte  Aussteller können sich bis 18. April 2024 für einen Stand auf der Messe anmelden. Die S Schüler der Eislinger Schulen, die in den Schuljahren 2024/2025 und 2025/2026 ihren Schulabschluss erlangen, werden zusammen mit ihren Lehrkräften die Ausbildungsmesse besuchen, um sich über die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Schulabschluss zu informieren. Alle anderen Interessierten können die Ausbildungsmesse von 9 Uhr bis 14 Uhr kostenlos und ohne Terminbuchung besuchen. Fragen zur Eislinger Ausbildungsmesse beantwortet die Stadtverwaltung (Kontakt: Stefanie Zänker, Haupt- und Personalamt, Telefon: 07161 / 804-115; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.). Die Anmeldeunterlagen und -voraussetzungen für einen Stand sind unter www.eislingen.de/fit4future zu finden.