Ausstellungen

 

bis 29. Oktober: John Elsas: Von St. Gallen nach Göppingen

Im Göppinger  Stadtmuseum im Storchen sind bis 29. Oktober  rund 70 Werke des Frankfurter Künstlers John Elsas (1851-1935) zu sehen, die als Leihgaben aus dem open art museum in St. Gallen nach Göppingen kommen. Bei den Werken des Künstlers John Elsas handelt es sich um kleine bunte Bildchen, die gezeichnet oder aquarelliert, häufig in Collagetechnik auf Papier ausgeführt sind und neben Lebensweisheiten und Weltansichten, Witz und Humor, aber auch Ironie transportieren. Den vielfältigen Motiven, die aus verschiedensten Materialien geschnitten, gerissen, aufgeklebt und ergänzend gezeichnet sind, hat Elsas Kommentare in Gestalt von Knittelversen beigegeben, um sie einzuordnen und zu erklären. Meist in einer Pointe endend, haben diese Reime häufig eine belehrende Intention. Dabei erweist sich John Elsas, der aus einer angesehenen jüdischen Familie stammt, als scharfer und feinfühliger Beobachter seiner Umwelt und Zeit.

Warum Elsas in Göppingen zeigen? Er hatte Verbindungen in die Hohenstaufenstadt. So ließ er Rabbiner Aron Tänzer einige seiner Bildchen zukommen. Darüber hinaus stammte der Vater seines Schwiegersohns Friedrich Raff aus Göppingen. Über ihn lernte er wohl auch den Göppinger Fabrikanten und Schriftsteller Arthur Fleischer kennen, der Elsas in die Kunstwelt vermittelte. Von Fleischer stammt auch die Charakterisierung des Oeuvres aus der Hand Elsas‘, das er in einem Artikel mit „Zehntausend Bildchen“ überschrieb und nun im Titel der Göppinger Ausstellung aufgegriffen wurde.

 

8. Oktober bis 5. November 2023: Playground in der Kunsthalle

Am Sonntag, 8. Oktober 2023 eröffnet die Kunsthalle Göppingen um 15 Uhr den neu geschaffenen Bereich „Playground“, in dem Besucher eingeladen werden in die virtuelle Welt einzutauchen. „Playground“ ist zugleich der Titel der Ausstellung in der Halle oben, die ausgewählte Werke der städtischen Kunstsammlung zeigt. Playground lädt zum Sehen, Erfahren, Mitmachen und Experimentieren ein. Oberbürgermeister Alex Maier wird feierlich eröffnen. Seit nun mehr drei Jahren befindet sich die Kunsthalle Göppingen auf einer spannenden Reise: der „digitaler Wandel“ wird aktiv innerhalb des Teams der Kunsthalle, von freien Kunstvermittler*innen und vielen Partnern und Förderern gestaltet.

Mit den Kunstrezepten – einminütigen Videos, die künstlerische Techniken zeigen und u.a. auf Youtube zu sehen sind – wurde 2021 gestartet. Als Folgeprojekt entstand Kunstrezepte 3D, mit finanzieller Unterstützung der Bundeskulturstiftung. Hier wurde die Brücke von den zweidimensionalen Videos zu einer 3D-Interaktion geschlagen.Der neueste Baustein ist ein digitaler Spiel-, Lern-  und Experimentierraum im Foyer im ersten Obergeschoss der Kunsthalle Göppingen. Er bietet Zugang in die virtuelle Kunsthalle zu eigens hierfür erstellten Augmented Reality und Virtuel Reality-Inhalten. Die Besuchenden können sich mit VR-Brillen und Tablets, begleitet von Digitallots*innen in die virtuelle Kunsthalle beamen. In der Ausstellung begegnen sich Werke der städtischen Kunstsammlung mit den kreativen Mitmach-Techniken der Kunstrezepte . In dieser Gegenüberstellung öffnen sich neue Perspektiven, lassen sich inhaltliche Bezüge entdecken und Gemeinsamkeiten feststellen. Zukünftig wird das Museumsangebot im realen Raum mit Online-Elementen im virtuellen Raum verknüpft, um beide Erzählräume spannend und neu für Besuchende aufzubereiten.

Die Ausstellung „Playground“ zeigt Werke von u.a.: Anna und Bernhard Blume, Martina Geist, Klaus Heider, Ottmar Hörl, Via Lewandowski, Ann Mandelbaum, Gabriela Oberkofler, Jaume Plensa, Werner Pokorny, Bernhard Prinz, Judith Samen, Auke de Vries, Georg Winter.

Rahmenprogramm:

Von 15 bis 18 Uhr findet am Sonntag, 8. Oktober der kostenfreie Open Studio  Nachmittag im Museum und bei schönem Wetter im Innenhof der Kunsthalle Göppingen statt. Kunstbetrachten, Mitmachen und ins Gespräch kommen. 

Öffentliche Führungen: jeden Sonntag jeweils um 17 Uhr, ohne Voranmeldung

Workshops: Vorbeikommen und mitmachen!

Do 19.10., 18 bis 20 Uhr "Crumpled Paper" mit Dr. Kai Bleifuß

Fr 20.10., 18 bis 20 Uhr "Filzwerkstatt" mit Jessica Guidi

Fr 27.10., 18 bis 20 Uhr "Siebdruckwerstatt" mit Yun Park

Fr 03.11., 18 bis 20 Uhr "Frozen Bouquet" Tandem-Workshop mit Joke Ruoff

Parallel zu allen Workshops und jeden Sonntag von 16 bis 17 Uhr findet das "Rendevous digital" statt. Es bietet eine Einführung in die VR (VirtualReality) und AR (AugmentedReality) Erfahrungswelten.

Malzeit für Kinder von 6 bis 10 Jahren: 14.10., 21.10., 28.10., 4.11. jeweils 11 bis 13 Uhr

Ferienworkshop für Kinder von 8 bis 14 Jahren: 30.10., 31.10. jeweils von 11 bis 14 Uhr

Bei allen Workshops bwird um Voranmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Informationen zu den Workshops unter kunsthalle-goeppingen.de

 

bis 3. Oktober 2023: Kunst im öffentlichen Raum

Im Museum befindet sich die Kunst in einem geschützten Raum. In der Stadt geht sie den Schritt in die Öffentlichkeit und wird für alle sichtbar: Kunst befindet sich damit im Alltag, ist Diskussions- vielleicht auch Streitthema, sie ist vielen Meinungen ausgesetzt und sie kann Orte ganz neu beleben und definieren.  Die Ausstellung „Vor Ort“ zeigt Arbeiten von sieben  Künstlern, die jeweils ein Kunstwerk im öffentlichen Raum in Göppingen verwirklicht haben oder noch realisieren werden: Iris Andraschek, Katharina Hohmann, Stefan Rohrer, Markus Strieder, Stefan Strumbel, Nasan Tur und Silke Wagner. Die Werke der Ausstellung beziehen sich direkt auf die Kunst im Stadtraum in Göppingen und zeigen die große Bandbreite an Möglichkeiten, was Kunst im öffentlichen Raum sein kann. Die Ausstellung in der Kunsthalle Göppingen zeigt Werke der Künstler im Ausstellungsraum und gibt damit Einblick in ihr umfangreiches Schaffen. Die Ausstellung endet am 3. Oktober.

 

23. September bis 5. November 2023: Baden-Württemberg erzählt

Ab Samstag, 23. September  bis 5. November  präsentiert das Literarische Museum im Max-Eyth-Haus in Kirchheim unter Teck die Wanderausstellung „Baden-Württemberg erzählt“ in der Lateinschule im Max-Eyth-Haus (Max-Eyth-Straße 15). Die Wanderausstellung „Baden-Württemberg erzählt“ des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen teilt sich in zwei Themenblöcke und illustriert anhand zahlreicher Tonbeispiele die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Baden-Württemberg. Der erste Themenblock beleuchtet die dialektale Vielfalt in Baden-Württemberg. Auf insgesamt 15 Stellwänden zeigen Karten und Tonbeispiele dabei Unterschiede auf der Ebene der Lautungen, der Grammatik und des Wortschatzes auf. Der zweite Themenblock nimmt den kulturellen Wandel im Ländlichen Raum in den Blick. Mittels zahlreicher Interviewmitschnitte aus dem Arno-Ruoff-Archiv dokumentiert die Ausstellung den enormen Wandel im Alltags- und Berufsleben der letzten 100 Jahre.  Die Ausstellung wurde von Professor Dr. Hubert Klausmann und Dr. Mirjam Nast konzipiert und realisiert. Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, der Universität Tübingen und dem Förderverein „Schwäbischer Dialekt“ e.V.

 

bis 17. November 2024: Der mobile Mensch

Autonomes Fahren und smarte E-Bikes, Busse auf Bestellung sowie Lieferdienste Tag und Nacht: Wie genau funktioniert unsere Mobilität – heute und in der Zukunft? Dieser Frage widmet sich die neue Sonderausstellung " Der mobile Mensch - Deine Wege, deine Entscheidungen, deine Zukunft" im Mercedes-Benz-Museum Stuttgart. Sie lädt dazu ein, sich individuell und spielerisch mit Mobilität und ihrem Wandel in vielen verschiedenen Facetten aktiv auseinanderzusetzen. Die Beispiele reichen bis zu Konzepten für Stadtquartiere mit neuen Wegebeziehungen zwischen Wohnen und Arbeit.

Vom 15. September 2023 bis zum 17. November 2024 ist das interaktive Angebot kostenfrei auf Ebene 0 des Mercedes-Benz Museums zu erleben. Der Rundgang der Ausstellung besteht aus Erlebnis- und Themenstationen sowie der „Stuttgart-Wand“ mit Hinweisen auf weitere Angebote und spannende Mobilitätsorte in der Stadt. Für die Inhalte und Fragestellungen haben sechs Unternehmen als Partner der Ausstellung ihr Wissen eingebracht: Robert Bosch GmbH (Bosch eBike Systems), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Mercedes-Benz AG, Stadtwerke Stuttgart GmbH, Stuttgarter Straßenbahnen AG und die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH.

 

29. September 2023: Fotokunst im Gmünder Rathaus

Am Freitag, 29. September, um 17 Uhr, eröffnet Oberbürgermeister Richard Arnold im ersten Stock des Rathauses die Fotokunstausstellung "Dienerinnen der Armen - Aus Liebe helfen" von der Fotografin Brigitte Rühland. Brigitte Rühland reist seit vielen Jahren nach Indien, regelmäßig auch zum Frauenorden "Dienerinnen der Armen - Dinasevanasabha" mit dem Gründungsort und Hauptsitz in Pattuvam/Kerala. Von dort aus konnte die Fotografin mit Mother Willigard, der Generaloberin und Nachfolgerin der Gründerin Schwester Petra, in verschiedene Niederlassungen der Schwestern fahren und hat tiefe Einblicke in die Arbeit des Ordens. Dadurch können die künstlerisch anspruchsvollen Fotografien faszinierend zum Ausdruck gebracht werden. Die aufopfernde und nachhaltige Lebensweise der Dienerinnen der Armen zeigen die Schwestern bei der täglichen Arbeit. Die Ausstellung wird vom Hilfswerk Schwester Petra e. V. in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Maria Wetzgau-Rehnenhof www.seelsorge-limeshoehe.de realisiert. Die Fotografien von Brigitte Rühland können in drei verschiedenen Formaten erworben werden: Originalformat 90 x 60 cm, 45 x 30 cm und 30 x 20 cm. Die Verkaufserlöse gehen zu 100 Prozent an das "Hilfswerk Schwester Petra e. V. " www.hilfswerk-schwesterpetra.de.

 

bis 4. April 2024:  Aus dem Remstal in die ganze Welt

Aus dem Remstal in die ganze Welt - das Unternehmen Bauknecht produzierte in Schorndorf über Jahrzehnte Haushaltsgeräte und vertrieb sie weltweit. Seit 2016 ist der Standort endgültig geschlossen. Die Fabrikschließung beendete eine 60-jährige Ära in der hiesigen Wirtschaftsgeschichte, war Bauknecht doch der größte Schorndorfer Arbeitgeber. Die neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Schorndorf beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung der Bauknecht-Fabrik. Am Sonntag, 25. Juni, um 11 Uhr wird die Ausstellung „Wir waren eine Familie. Die Firma Bauknecht in Schorndorf“ eröffnet. Der Eintritt ist an diesem Tag frei und um 15 Uhr gibt es eine einstündige Kuratoren-Führung.

Sehr engagiert unterstützten ehemalige Schorndorfer Bauknecht- Mitarbeitern sowie die Bauknecht Hausgeräte GmbH die Erarbeitung der Ausstellung. „In den Gesprächen ist uns aufgefallen, wie sehr sich die Belegschaft mit Bauknecht identifiziert hat,“ berichtet Dr. Andrea Bergler, Leiterin des Stadtmuseums. So sei auch der Ausstellungstitel „Wir waren eine Familie“ zustande gekommen. Innerhalb der Ausstellung stehen die Erinnerungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Zentrum - auf einer runden Wand, die an eine Waschmaschinentrommel erinnert, erzählen sie vom Arbeiten bei Bauknecht. Bei der Eröffnung spricht deshalb neben Oberbürgermeister Bernd Hornikel und Museumsleiterin Dr. Andrea Bergler auch der frühere Werkleiter in Schorndorf Kurt Schweigmann.

Ein weiterer Schwerpunkt der Schau liegt auf der Bauknecht-Unternehmensgeschichte und der Schorndorfer Werkgeschichte. Seit 1958 produzierte Bauknecht in Schorndorf Haushaltsgeräte und die Fabrik war besonders auf die Herstellung von Waschmaschinen spezialisiert. Ein Zeitstrahl mit vielen Fotos und zwölf Großgeräten verdeutlichen dies. Man erfährt vieles über die technischen Entwicklungen und wie elektrische Geräte seit der Nachkriegszeit in die privaten Haushalte einzogen. Neben Bauknecht-Waschmaschinen aus allen Jahrzehnten sind auch jeweils ein Trockner, ein Geschirrspüler und ein Küchenherd zu sehen. Eine Besonderheit sind zwei große „Access Waschmaschinen, die Bauknecht in den 2000er Jahren für den US-amerikanischen Markt produzierte. Der Exportschlager war das letzte Highlight, das Bauknecht in Deutschland herstellte. Mit der Schorndorfer Werkschließung endete auch die Produktion hierzulande. In einem Film kann man beobachten, wie die „Access“ hergestellt wurde.Die Ausstellung präsentiert als besondere Raritäten kleinere Küchengeräte aus den 1940er und 50er Jahren, die Bauknecht im benachbarten Welzheim produzierte. Ebenso widmet sich ein Teil der Schau der historischen Werbung und ihrer Wirkung. So war der Spruch „Bauknecht weiß, was Frauen wünschen“ einer der bekanntesten deutschen Werbe-Slogans. Die Ausstellungsmacher erläutern zudem die Verbindung zu lokalen Sportvereinen. So brachte sich das Unternehmen beispielsweise beim ASV Schorndorf, den hiesigen Ringern, außergewöhnlich früh als Sponsor ein und war über Jahrzehnte im Vereinsnamen „ASV Bauknecht Schorndorf“ vertreten. Für Kinder gibt es eine Spielküche mit Waschmaschine, die ausprobiert werden darf.

Zur Sonderausstellung erneuerte das Museumsteam darüber hinaus in der Dauerausstellung den Raum zum historischen Waschen. Hier erfahren Besucher, wie vor 100 Jahren gewaschen wurde und wie eine selbst-konstruierte elektrische Waschmaschine in den 1930er Jahren aussah. Die Ausstellung wurde mit finanzieller Unterstützung der Bauknecht Hausgeräte GmbH erstellt, die auch sämtliche historische Haushaltsgeräte zur Verfügung stellt. Hinzu kommen Leihgaben von privater Seite und vom ASV Schorndorf. Die Schau ist bis zum 4. April  zu sehen und bietet ein vielfältiges Begleitprogramm an. Nähere Infos zum Museumsbesuch und zum Begleitprogramm finden sich unter www.stadtmuseum-schorndorf.de

 

bis 15. Oktober 2023: Druckgrafiken im Detail

Mit der Druckgrafik ist seither die Idee und der Wunsch verbunden, Kunst möglichst vielen Menschen nahe zu bringen –  sie damit bekannt zu machen und eine breite Teilhabe zu ermöglichen. Zugleich ist sie mit ihren unterschiedlichen drucktechnischen Verfahren ein für Künstler hervorragendes Ausdrucksmittel und Experimentierfeld. Neben der Malerei entwickelte sich vor über 500 Jahren die Druckgrafik als bildnerisch handwerkliche Vervielfältigungstechnik Druckgrafik vereint als Sammelbegriff Tiefdruck, Hochdruck und Flachdruckverfahren. Jede dieser Techniken hat ihre charakteristischen Eigenschaften. Der besondere Reiz der Druckgrafik entfaltet sich im Betrachten der Blätter und aus der intimen Nähe zum einzelnen Werk – wie beispielsweise die kraftvolle Dynamik eines Holzschnittes oder die feinen Linien und Schattierungen einer Radierung.  Die Ausstellung "Im Detail. Druckgrafik von 1950 bis heute" im Ostflügel der Galerie auf Schloss Filseck gibt Einblick in die grafische Sammlung der Kunsthalle Göppingen. Es werden mehr als 70 Blätter aus 70 Jahren in den Techniken Holzschnitt, Lithografie, Radierung, Siebdruck und Digitaldruck von 24 Künstlern gezeigt.

Die Städtische Kunstsammlung verzeichnet innerhalb ihres Gesamtbestands 2500 grafische Blätter. Für die Dauer der Ausstellung kann eine Auswahl in der Galerie im Ostflügel gezeigt werden, bevor sie wieder in den Grafikschränken des Kunstdepots lichtgeschützt verwahrt werden. Gemäß den Grundaufgaben des Museums – sammeln, bewahren, forschen, vermitteln – trägt die Archivarin der Sammlung Sorge für jedes Werk und seinen konservatorischen Zustand.

Ein jüngerer Zuwachs der Sammlung sind die Digitaldrucke von Jacob Dahlgren. Im Jahr 2020 hatte der schwedische Künstler eine Ausstellung in der Kunsthalle Göppingen, begleitet von einem umfangreichen Projekt im öffentlichen Raum. Die Teilhabe der Besucher ist ein wesentliches Merkmal innerhalb seines Schaffens. Die Blätter der Serie The Flag Project zeigen Entwürfe der Fahnen, die Teil der Ausstellung waren und die die Besucher zu eigenen Entwürfen anregten. Jacob Dahlgrens Kompositionen gehen auf die Tradition des Minimalismus und Konstruktivismus zurück. Der Zeichner, Grafiker und Maler Günter Schöllkopf fand seine Themen vor allem in der Literatur, Musik, Geschichte und Politik. Insbesondere die Radierung beherrschte er meisterhaft. Er schuf u.a. Zyklen zu Werken von Thomas Mann, Franz Kafka oder James Joyce, die durch ihre Intensität und eine feine und zugleich prägnante Hell-Dunkel-Schattierung beindrucken. Die menschliche Figur und Porträts sind immer wieder Teil seiner Kompositionen und unterstreichen ihren erzählerischen Charakter. Eckhard Fröschlin setzt unterschiedlichste Radiertechniken um und kombiniert sie auf überraschende und experimentierfreudige Weise. Seit 1976 hat er ein umfangreiches Werk geschaffen. Die Literatur steht im Zentrum seiner Bildthemen. Innerhalb seiner von ihm gegründeten Edition Schwarze Seite gibt er seit 1990 Künstlerbücher und Werkzyklen heraus. Die Malerin Heike Kathi Barath ist für ihre großformatigen, starkfarbigen Kompositionen bekannt. Sie zeigen oftmals Porträts, die geheimnisvoll, düster und zugleich voller Humor und Witz sind. Haarige Fantasiewesen, trotzige Mädchen und Jungen oder alltägliche Dinge gehören zu ihren Motiven, die in ihrer Gestaltung an die Formensprache von Comics erinnern. In der graphischen Sammlung der Kunsthalle Göppingen ist Heike Kathi Barath mit Siebdrucken vertreten.

Die Ausstellung Im Detail. Druckgrafik von 1950 bis heute zeigt Werke von: Elvira Bach, Heike Kati Barath, Ertmut Bramke, Jacob Dahlgren, Jonny Friedländer, Eckhard Froeschlin, HAP Grieshaber, Klaus Heider, Robert Indiana, Horst Janssen, Ida Kerkovius, Günther C. Kirchberger, Per Kirkeby, Julije Knifer, Alfred Kubin, Sol Lewitt, Simon Pasieka, Magnus von Plessen, Eva Paulitsch und Uta Weyrich, Karl Rössing, Günter Schöllkopf, Thomas Schütte, Fritz Schwegler, Wolfgang Werkmeister.

Programm:

Sonntagsführungen um 15 Uhr

10.09.23 Führung mit Dr. Melanie Ardjah (Schlossfest)

15.10.23 Führung mit Eva Paulitsch

 

bis 5. November 2023: Geschichten vom Heiraten


Von 1899 stammt das älteste Foto einer Ebersbacher Braut, die in einem weißen Brautkleid in Frankfurt geheiratet hatte und das bei der
Jahresausstellung 2023 im Ebersbacher Stadtmuseum zu sehen ist (linkes Foto). Kein Traum in Weiß: Auf dem Land trugen die Bräte Ende
des 19. Jahrhunderts noch schwarze Kleidung (Foto Mitte). Das rechte Foto zeigt ein Hochzeitsmotov aus den 1950er Jahren. Fotos: Stadt Ebersbach

Heiraten ist im Ebersbacher Stadtmuseum eigentlich immer gegenwärtig, denn dort können Paare standesamtlich heiraten und „Ja“ sagen. Geschichten vom Heiraten, von der Liebe und von großen Gefühlen erzählt die diesjährige Jahresausstellung unter dem Titel „Sag Ja – die Hochzeitsausstellung“. Aus der Sammlung von Stadtmuseum und Stadtarchiv stammt der größte Teil der Exponate. Zahlreiche Privatpersonen haben die Ausstellung durch ihre Leihgaben unterstützt. Recherchiert und zusammengestellt wurde die Ausstellung von Museumsleiter Uwe Geiger. Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag 24. März um 19 Uhr statt. Gastrednerin an dem Abend wird Frau Gabriele Eisele sein. Sie war 35 Jahre lang Standesbeamtin in Ebersbach und ist damit prädestiniert über das Heiraten und die standesamtliche Ehe zu erzählen. Wer gerne an diesem Abend mit dabei sein möchte, kann sich gerne anmelden, per E-Mail  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder telefonisch 07163 161 151.

Einmal heiraten ist für viele ein Lebenstraum. Das persönliche Wunschbild ist eng verbunden mit Traditionen. Die Ausstellung erklärt, welchen Wandel Heiraten und die Ehe bis heute durchlaufen haben. Es war ein langer Weg bis zur Ehe für alle. Sitten und Gebräuche, die früher normal waren, gibt es heute teilweise gar nicht mehr. Erklärt wird zum Beispiel, wie eine Hochzeit um 1850 ablief und welche Hochzeitsvorbereitungen früher üblich waren, wie das Zusammentragen der Aussteuer. In den 1950er Jahren war es noch ganz normal, dass eine junge Frau jahrelang Bettwäsche mit dem eigenen Monogramm und Hausrat aller Art zusammentrug, bis der erste eigene Haushalt möglich war. Damals war die Rollenverteilung der Geschlechter noch eine andere wie heute.

Das Kapitel Ehe und Statistik gibt Auskunft über die Eheschließung in Zahlen. In Ebersbach selbst findet man die ersten genauen Zahlen über geschlossene Ehen im ältesten Eheregister aus dem Jahr 1589. Damals wurden in Ebersbach 13 protestantischen Ehen geschlossen. Als im Jahr 1876 die Zivilehe eingeführt wurde, gaben sich 16 Paare das Ja-Wort. Zuletzt lag diese Zahl im Jahr 2021 bei 46.  Zur perfekten Hochzeit gehört die entsprechende Kleidung. Daher zeigt die Ausstellung auch Hochzeitskleidung und filigranen Brautschmuck der letzten 160 Jahre im Original. Das edelste der Stücke ist eine Brautkrone, die aus hunderten von kleinen weißen Perlen besteht. Kleidung und Hochzeitsschmuck werden von entsprechenden Hochzeitsfotos ergänzt. Das älteste Foto zeigt ein Ehepaar um 1865. Damals trugen die Frauen im ländlichen Raum dunkle Festtagskleider bei der Hochzeit. Von 1899 stammt das älteste Foto einer Ebersbacher Braut, die in einem weißen Brautkleid geheiratet hatte. Den Bund fürs Lebens ging die Frau damals jedoch im Wohnort ihres Mannes in Frankfurt am Main ein. 1913 ist die erste Braut in weiß für Ebersbach fotografisch belegt. Wahrscheinlich hatte die in Handarbeiten sehr talentierte Frau ihr Brautkleid selbst geschneidert.

Wer sich heute nicht an der aktuellen Mode orientiert, entscheidet sich bewusst für etwas anderes, wie das Brautpaar auf dem Werbeplakat zur Ausstellung: es war eine Hochzeit im Vintage-Look, Brautpaar und Gäste waren im Stil der 1950er und 60er Jahre gekleidet. Wie aufgeklärt waren die Menschen früher, als sie den Bund fürs Leben eingingen? Gab es dazu Literatur und wie sah es mit der Verhütung aus? Typische Bücher für Erwachsene und Jugendzeitschriften zu Aufklärung und Liebe belegen den Trend der breiten Aufklärung seit den 1960er Jahren. Wenn ein Paar lange und glücklich verheiratet ist, wird oft bei bekannten Ehejubiläen, wie Silberne oder Goldenen Hochzeit noch einmal gefeiert. Andenken an solche Ehejubiläen präsentiert die Ausstellung.
Die Ausstellung läuft bis 5. November. Das Stadtmuseum
hat immer donnerstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

 

bis 31. Oktober 2023: Sonderausstellung mit Objekten aus dem Depot

Mit dem Frühling erwacht auch das Museum im Alten Bau in Geislingen wieder zum Leben. War während der Wintermonate nur die Galerie im Erdgeschoss für Besucher geöffnet, so warten ab Samstag, 29. April, auch wieder die oberen Etagen mit der Dauerausstellung auf ihre Entdeckung. Im dritten Obergeschoss werden gleichzeitig auf der Sonderausstellungsfläche in einer kleinen, separaten Ausstellung die Objekte des Monats der Jahre 2021 bis 2023 gezeigt. Diese seltenen, spannenden und kuriosen Sammlungsobjekte wurden bislang nur auf der Homepage des Museums präsentiert; jetzt kann man sie in echt bewundern. Mit dabei sind auch zahlreiche Exponate, die bislang nur in den Museumsdepots verborgen waren und jetzt erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden.  Zu sehen sind alle Ausstellungsbereiche wieder zu den üblichen Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 15 bis 17 Uhr. 

 

bis 15. Oktober 2023: Geschichten vom Ankommen

Mehr als ein Drittel der Esslinger Einwohner hat  Migrationshintergrund. In der Ausstellung „Angekommen. Geschichten vom Ankommen in Esslingen 1945 bis heute“ im Stadtmuseum im Gelben Haus werden  bis 15. Oktober 2023 ihre Geschichten vom Ankommen in Esslingen erzählt.

„Angekommene“ mehrerer Generationen erzählen selbst ihre Geschichte. In Video- und Audio-Interviews berichten sie in der Ausstellung, wie und warum sie nach Esslingen gekommen sind. Ergänzt werden die Schilderungen von sorgsam gehüteten Erinnerungsstücken an die alte Heimat oder an den Weg nach Esslingen. Außerdem sind Objekte aus der Sammlung des Stadtmuseums und historische Dokumente und Fotografien aus dem Stadtarchiv Esslingen zu sehen.

Die Teilnehmer erinnern sich an ihre Ankunft nach Kriegsende 1945, an Einquartierungen oder an das Leben in Baracken. Sie berichten von der Anwerbung als „Gastarbeiter“ in den 1950er und 1960er Jahren und den Erfahrungen im Esslingen der Wirtschaftswunderjahre. Und sie erzählen von ihrer Ankunft als Geflüchtete oder Vertriebene aus Kriegs- und Krisengebieten in den vergangenen Jahrzehnten. Zu Wort kommen auch jene, die aufgrund von Liebe, Ausbildung oder Beruf nach Esslingen gekommen sind.

Das Projekt begann im Sommer 2022 mit der Suche nach Personen, die ihre Erinnerungen und Erfahrungen teilen wollten. „Wir möchten Ihre Geschichte kennenlernen“, bat das Museumsteam in einem Aufruf. Die Esslinger Einwohner:innen konnten erzählen, wann und wie sie ihren Weg nach Esslingen gefunden haben. „Was haben sie hier vorgefunden, wie wurden sie aufgenommen und welche positiven und negativen Erfahrungen haben sie hier gemacht“, beschreibt Christiane Benecke, Kuratorin der Ausstellung und Stellvertretende Leiterin der Städtischen Museen, die Gespräche. Sie wurden in Kooperation mit dem Landesfilmdienst Baden-Württemberg aufgezeichnet.

In der Ausstellung wird deutlich, dass Ankommen an einem neuen Ort, im besten Fall einer neuen Heimat, kein Thema der Vergangenheit, sondern auch der Gegenwart und der Zukunft ist. Stichworte sind zum Beispiel Fachkräftemangel, Klima- und Kriegsflucht. Menschen entwickeln unterschiedliche Strategien, um den (oft zufälligen) Ort der Ankunft zur neuen Heimat zu machen. Und nicht alle haben ihre alte Heimat durch Zwang verlassen, etliche sind wegen Ausbildung, Arbeit oder der Liebe in Esslingen angekommen.

Zur Ausstellung finden zahlreiche Veranstaltungen statt. Unter anderem gibt es regelmäßig ein Erzählcafé, öffentliche Rundgänge und Literaturveranstaltungen. Für Kinder werden Ferienprogramme und ein Theaterstück der Württembergischen Landesbühne angeboten. Das Kommunale Kino zeigt Filme zum Thema für Kinder und Erwachsene.

Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag 14-18 Uhr, Sonntag und Feiertag 11-18 Uhr, Montag geschlossen; Pfingstmontag 11-18 Uhr geöffnet

 

1. Dezember 2023 bis 14. Januar 2024: Lego Christmas

Zum Advent eröffnet das Stadtmuseum Schorndorf am Freitag, 1. Dezember um 17 Uhr, die Ausstellung „Lego Christmas“. Für alle jungen und jung gebliebenen  Besucher gibt es vielfältige Winterlandschaften aus Lego-Bausteinen zu bestaunen. Die Lego-Ausstellung bleibt über den Jahreswechsel bis zum 14. Januar bestehen.

 

 

Tagesaktuelle Veranstaltungen

 

bis 1. Oktober 2023: Für eine nachhaltige Zukunft

Vom 11. September bis zum 1. Oktober lädt das Amt für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und Bürgerbeteiligung gemeinsam mit über 20 Netzwerkpartnern dazu ein, sich aktiv für eine nachhaltigere Zukunft in Schwäbisch Gmünd einzusetzen. Die Aktionswochen zeigen, wie vielfältig und zugleich vernetzt die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts sind. In Zusammenarbeit mit einem breiten Spektrum von lokalen Organisationen, Unternehmen und Bürgern werden die Themen Klimaanpassung, Mobilität, Nachhaltigkeit und Energiewende auf praktische und inspirierende Weise behandelt. Oberbürgermeister Richard Arnold betonte die Bedeutung dieser Schwerpunktthemen: "Die Themen der Aktionswochen „Gmünd für morgen“ spiegeln die Anliegen der Zeit wider. Klimaanpassung, Mobilität, Nachhaltigkeit und Energiewende sind Eckpfeiler für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft." Das Programm bietet ein vielfältiges Angebot, dass diese Themen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

 

bis 11. November 2023: Bewusstein für Nachhaltigkeit stärken

Unter dem Motto „Mach's grün“ finden in Geislingen vom 15. September bis zum 11. November  zahlreiche Angebote und Veranstaltungen statt, die das Bewusstsein für Natur, Nachhaltigkeit und das Klima stärken sollen. Das Ziel ist es, die Vielfalt der nachhaltigen Initiativen und Organisationen in Geislingen zu bündeln und sichtbar zu machen. ffizieller Auftakt der Nachhaltigkeitswochen ist der globale Klimastreik am 15. September. Mit über 30 geplanten Veranstaltungen und einer beeindruckenden Bandbreite an mitwirkenden Organisationen wie dem Bund Naturschutz Alb-Neckar, der Initiative Weitblick – nachhaltig in Geislingen, der Initiative Clean-Up Geislingen sowie der katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Bezirk Hohenstaufen, der Stadtbücherei Geislingen, der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, dem Mehrgenerationenhaus Geislingen, Animal Rights Watch Alb-Fils, der evangelischen Erwachsenenbildung, der evangelischen Kirchengemeinde Geislingen und vielen mehr, versprechen die Geislinger Nachhaltigkeitswochen eine Fülle an  Events.  Von Workshops über Vorträge bis hin zu praktischen Aktionen ist für alle etwas dabei, um sich in den Themenbereichen Natur, Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu informieren sowie zu engagieren. Weitere Informationen gibt’s online unter www.eeb-geislingen.de/machs-gruen und auf Instagram (@machs_gruen). 

 

bis 3. Oktober 2023: Interkulturelle Wochen in Kirchheim

Vom 15. September bis 3. Oktober  finden die interkulturellen Wochen in Kirchheim unter Teck statt, bei denen es vielfältige Veranstaltungen rund um das Thema „Neue Räume“ geben wird. Die Kirchheimer interkulturellen Wochen werden am 15. September um 18 Uhr im Rathaus von Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader und dem Integrationsbeauftragten Bobby Rafipoor eröffnet. Zu diesem Auftakt wird außerdem die Foto- und Biografieausstellung „Wir. Gemeinsam!“ des BürgerTreff e. V. und dem CHAI - Zentrum für Menschen mit Migrationsvorsprung eröffnet. Sie zeigt die Lebenswege geflüchteter Menschen die nach Kirchheim unter Teck gekommen sind.

Unter dem Motto „Kommen Sie mit…“ lädt der Integrationsrat zu den Veranstaltungen der Kirchheimer interkulturellen Wochen ein. „Wir möchten die Zukunft unserer Stadt zusammen gestalten“, betont der Integrationsbeauftragte der Stadt Kirchheim unter Teck Bobby Rafipoor. Zusammen bedeutet, dass alle Menschen in Kirchheim unter Teck zusammenkommen und zusammenhalten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Personen einheimisch oder zugewandert sind.

Seit 1975 findet jedes Jahr im September bundesweit die „Interkulturelle Woche“ statt, bei der sich über 600 Städte und Gemeinden beteiligen. Dieses Jahr findet sie unter dem Motto „Neue Räume“ vom 24. September bis zum 1. Oktober statt. Auch Kirchheim unter Teck beteiligt sich an dieser Woche und weitet sie auf „Interkulturelle Wochen“ aus. Ziel ist es, den Austausch unterschiedlicher Kulturen zu fördern und diese miteinander bekannt zu machen. Um die Bedeutung des Zusammenhalts zu betonen, enden die „Interkulturelle Wochen“ in Kirchheim unter Teck symbolisch am 3. Oktober.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf der Webseite der Stadt Kirchheim unter Teck unter www.kirchheim-teck.de/Interkulturelle-Wochen abrufbar.

 

26. September 2023: Gedächtnistraining

Gleich zwei neue Kurse ganzheitliches Gedächtnistraining beginnen in Schwäbisch Gmünd  am Dienstag, 26. September und am Freitag, 29. September, jeweils um 10 Uhr mit der Kursleiterin Gitta Reinartz. Bei den Kursen, die dienstags und freitags angeboten werden und dieses Mal nur sechs Termine umfassen, geht es um die Förderung der Konzentration, die Steigerung der Merkfähigkeit und Festigung der Wortfindung. Es werden Erfahrungen ausgetauscht, Denkanstöße gegeben und Neugierde geweckt. Nur durch die Kombination von Gedächtnis- und Bewegungstraining werden die Gedächtnisleistungen verbessert, was letztendlich zu einem längeren Erhalt der Selbständigkeit führt. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Anmeldungen nimmt die Spitalmühle unter der Telefonnummer 07171/603-5080 entgegen.

 

26. September 2023: Führung durch die Elsas-Ausstellung

am Dienstag, 26. September, um 15 Uhr lädt das Göppinger Stadtmuseum zu einer Führung durch seine aktuelle Sonderausstellung. Diese zeigt Arbeiten des Frankfurter Künstlers John Elsas (1851-1935). Erst nach seinem Berufsleben als Börsenmakler widmete er sich seiner Leidenschaft, die schwer in künstlerische Schubladen eingeordnet werden kann. Dabei handelt es sich um kleine bunte Bildchen, die gezeichnet oder aquarelliert, häufig in Collagetechnik auf Papier ausgeführt sind. Sie transportieren Lebensweisheiten und Weltansichten, Witz und Humor, aber auch Ironisches und Nachdenkliches.

 

26. September 2023: Kunst des Schönschreibens

Der Weststadt Treff bietet in Kooperation mit der Gmünder Volkshochschule einen dreiteiligen Kalligrafie-Kurs am 26. September, 10. Oktober und am 24. Oktober, jeweils dienstags ab 12.30 Uhr, mit Friederike Gaibler-von dem Bussche, im Weststadt Treff an.  Mit der Spitzfeder werden mit viel Freude & Kreativität schöne Großbuchstaben entstehen. Beim ersten Termin wird locker gestartet mit dem Bleistift um mit den Formen der Antiqua vertraut zu werden. Danach erst wird mit Spitzfeder und Tinte geschrieben. Nebenbei gibt es jede Menge Tipps für tolle Hintergründe und zur Gestaltung. Besprochen wird auch am ersten Termin welches Material benötigt wird und auf Wunsch kann gemeinsam bestellt werden.Bitte mitbringen: Vorhandene Kalligrafie-Utensilien wie Federhalter, Federn, Tinte, Vorsatzpapier (kann im Kurs erworben werden), Bleistifte, Radiergummi, Spitzer, unliniertes Papier (circa fünf Bögen), Lineal/ Geodreieck 30 cm, Wasserbehälter und eventuell ein Getränk. Die Kursgebühren betragen 70 Euro. Die Anmeldung für den Kurs U207120 erfolgt über die Gmünder Volkshochschule unter der Rufnummer: 07171/925150 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf sechs bis zwölf Teilnehmer.

 

27. September 2023: Agiles Meeting bei Leonhard Weiss

Am Mittwoch, den 27. September 2023 um 18 Uhr wird es bei der Lonhard Weiss in Göppingen Eagil. Alexander Weiß, Geschäftsführer von der Leonhatrd Weiss GmbH & Co. KG stellt sein Unternehmen vor und berichtet welche Erfahrungen das Unternehmen mit Agilität gemacht hat. Agile Lead Laura Andres Encinas von der Value Rise Consulting GmbH wird anschließend eine agile Einordnung vornehmen und los geht es anschließend mit dem interaktiven Open-Space-Format für alle Teilnehmer des Meetups.  Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist bei der IHK jedoch  erforderlich. Alle interessierten Führungskräfte aus Unternehmen im Kreis Göppingen und der Region Stuttgart können sich auf der Homepage der IHK-Bezirkskammer www.stuttgart.ihk.de anmelden.

 

27. bis 30. September 2023: Italienischer Markt

Der Göppinger Schlossplatz verwandelt sich von Mittwoch, 27., bis Samstag, 30. September, täglich von 9 bis 20 Uhr in eine italienische Piazza mit kulinarischen Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen Italiens.  Besucher genießen italienisches Flair, „dolce vita“ und Köstlichkeiten aus Umbrien, Kalabrien, Sizilien, Sardinien, Apulien und Südtirol sowie aus der Toskana und der Lombardei. Angeboten werden die unterschiedlichsten Produkte wie beispielsweise mediterrane Gewürze, Mandelgebäck, frische Oliven, verschiedene Brot-, Käse- und Wurstsorten sowie hausgemachte Pasta. Im Rahmen der Interkulturellen Wochen, die aktuell in Göppingen stattfinden, wird sich auch der italienische Elternverein mit einem Stand präsentieren.

 

28. September 2023: Christophsbad bei der Nacht der Ausbildung

Wie will man heutzutage die Jugend für Berufe im Gesundheitswesen begeistern? Genau dies wollen das Klinikum Christophsbad und das Christophsheim während der „7. Göppinger Nacht der Ausbildung“ erreichen: Mit Hilfe der engagierten Mitarbeitenden werden am 28. September von 15 bis 21 Uhr im Eingangsbereich des Klinikums pflegerische, therapeutische, kaufmännische sowie informationstechnische Berufe in spannender Art und Weise vorgestellt – Mitmachen dringend erwünscht! Aktuelle Auszubildende stehen den Schülerinnen und Schülern bei allen Fragen Rede und Antwort und klären sie über ihre Aufgaben und ihren Arbeitsalltag auf. Zudem können die jungen Frauen und Männer gleich selbst überprüfen, ob ihnen ein pflegerischer Beruf liegt: An einer Puppe mit Atmungssimulation dürfen sie beispielsweise ihre Reanimationsfähigkeiten unter Beweis stellen – musikalische Untermalung für das passende Rhythmusgefühl inbegriffen! Einen Stand weiter werden sie über die Kunst der Vitalzeichenmessung informiert – inklusive daran anschließendem Selbstversuch, bei dem sie den eigenen Puls und Blutdruck messen können. Auch über die richtige Händedesinfektion kann man sich aufklären lassen: Boxen mit ultraviolettem Licht zeigen sogleich, ob man die Theorie korrekt in die Praxis umgesetzt hat. Und das richtige Aufziehen einer Spritze kann mit Cocktails geübt werden – selbstverständlich alkoholfrei. Das actionreiche Highlight stellt der Rollstuhl-Parcours (bei trockenem Wetter) im Außenbereich dar. Abgerundet wird das Angebot durch ein psychiatrisches Pflegequiz und die Aromatherapie „Pflege genießen“.

 

28. September 2023: Michelberggymnasium im Blick

Am Donnerstag, 28. September 2023, findet um 18 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema „Gymnasiale Schulentwicklung“ in der Geislinger  Jahnhalle statt. Hier werden noch einmal die bereits dem Gemeinderat in nicht-öffentlicher Sitzung vorgestellten Planungen zur Zukunft des Michelberg-Gymnasiums und der Entwicklung der gymnasialen Schullandschaft in Geislingen vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, Fragen dazu zu stellen.

 

28. September 2023: Ü70-Feschtle auf Weinfest

Der Göppinger Oberbürgermeister Alex Maier lädt alle über 70- jährigen d Bürger aus der Kernstadt Göppingen und den Stadtbezirken, die nicht beim Fest in der Stadthalle waren, zum zweiten Ü70-Feschtle 2023 ein. Mit den Worten „wir möchten die Bedürfnisse möglichst vieler Seniorinnen und Senioren berücksichtigen und werden 2023 zwei verschiedene Veranstaltungen anbieten“ beendete Oberbürgermeister Alex Maier im letzten Jahr seine Rede beim ersten Ü70-Feschtle am Göppinger Weinfest. Das erste Ü70-Feschtle hat bereits am 4. Juli in der Stadthalle stattgefunden. Rund 500 Gäste haben sich bei schönem Wetter in der Stadthalle eingefunden und gemeinsam einen geselligen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und musikalischen sowie tänzerischen Darbietungen verbracht. Das zweite Ü70-Feschtle findet am Donnerstag, 28. September, von 14 bis 17 Uhr, wieder beim Göppinger Weinfest auf dem Marktplatz statt.  Senioren ab 70 Jahren (die nicht bei der Veranstaltung in der Stadthalle waren) können ihre Eintrittskarten im Bürgerhaus oder bei den Bezirksämtern abholen. Einlass ist um 13:30 Uhr. Wie im letzten Jahr werden die Eintrittskarten beim Einlass gegen Armbänder und Verzehrgutscheine getauscht. Die Gutscheine können an den Gastronomieständen für allerlei Leckereien und Kuchen eingelöst werden. Für ein etwaiges Pfand, das auf Gläser, Flaschen oder ähnliches erhoben wird, können die Gutscheine aus organisatorischen Gründen nicht verwendet werden. 

 

28. September 2023: Nacht der Ausbildung

Das Veranstaltungskonzept einer eigenen „Nacht der Ausbildung“  stellen die Wirtschaftsjunioren Göppingen in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Zusammenarbeit mit der IHK-Bezirkskammer Göppingen auf die Beine. Diese findet am Donnerstag, den 28. September 2023 von 15 Uhr bis 21 Uhr statt. Startpunkt der organisierten Routen ist an der Haltestelle Jahnstrasse nahe der IHK-Bezirkskammer Göppingen, Jahnstrasse 36. Interessierte Schüler werden bis 21 Uhr mit kostenlosen Shuttlebussen zu 33 Ausbildungsbetrieben aus den Branchen Handel, Industrie, Handwerk, IT, Soziales und Öffentlicher Dienst gebracht, um sich vor Ort über unterschiedliche Berufsbilder und spätere Karrieremöglichkeiten zu informieren. Mitmachen können alle Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Göppingen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung erfolgt am Tag selbst ab 15  Uhr am Informationsstand am Startpunkt neben der IHK-Bezirkskammer Göppingen, Jahnstrasse 36 oder bei einem der Scouts in den Bussen, um eine Fahrkarte in Form eines Armbands zu erhalten. Hiermit haben die Teilnehmer dann Zutritt zu den Ausbildungsbetrieben sowie den vier eigens eingerichteten Busrouten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, insbesondere zu den teilnehmenden Unternehmen und den Busrouten finden sich im Internet unter www.nda-gp.de sowie in der dort zum Download zur Verfügung stehenden Broschüre. Die Unternehmen, die mit den Bussen angefahren werden, liegen im und um das Stadtgebiet Göppingen sowie in Eislingen und Salach. Die teilnehmenden Unternehmen aus Geislingen, zu denen keine Bus Route führt, präsentieren sich in diesem Jahr in der IHK-Bezirkskammer Göppingen.

Die Wirtschaftsjunioren wollen mit der „Nacht der Ausbildung“ sowohl die Unternehmen bei der Suche nach ihrem Wunsch-Azubi unterstützen als auch interessierten Schülerinnen und Schülern einen außergewöhnlichen Einblick in die Betriebe selbst geben. „Das Besondere an der Veranstaltung ist im Unterschied zu einer Ausbildungsmesse, dass eben gerade die Betriebe vor Ort besucht werden können, das bietet natürlich nochmals ganz andere Eindrücke“, betont Matthias Handl, Leiter des Projekts. Hierbei steht auch nicht die Anzahl der Kontakte, sondern deren Qualität im Fokus: „Ziel ist es nicht, dass die Schülerinnen und Schüler sämtliche Unternehmen und Berufsbilder kennenlernen, sondern ein möglichst intensiver Austausch zwischen betrieblichen Ansprechpartnern und den Schülern stattfindet“, so Handl. Während der Veranstaltung stehen Scouts aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren bei Fragen zur Organisation und rund um das Thema Berufseinstieg zur Verfügung. 

Die Wirtschaftsjunioren sind ein weltweites Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte. Im Kreis Göppingen beschäftigen sich um den aktuellen Kreissprecher, Peter Jäkle (Leonhard Weiss GmbH & Co. KG), ca. 40 aktive Mitglieder mit den Themengebieten Politik-Wirtschaft-Soziales. Neben der Nacht der Ausbildung veranstalten die Wirtschaftsjunioren regelmäßig Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen. Weitere Informationen unter www.wj-goeppingen.de.

 

28. September 2023: Frauen in die Politik

Im kommenden Jahr finden Kommunal- und Europawahlen in Baden-Württemberg statt. Die Zahlen belegen es: Frauen sind in politischen Gremien stark unterrepräsentiert. Doch die weibliche Perspektive und die Kompetenzen der Frauen sind für Politik und Gesellschaft unabdingbar. Die Ziele der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostalbkreis, des Euro-Point Ostalb und der Beauftragten für Chancengleichheit des Ostalbkreises sind, dass Frauen die Politik als berufliche Optionen erkennen und wahrnehmen. Frauen sollen Wege dahin aufgezeigt werden, es soll ihnen ein Gesicht gegeben werden, ihre Kompetenzen erweitert und ihnen damit die Möglichkeit geboten werden, Gesellschaft und Politik mitzugestalten. Die Plakatausstellung „Frauen in die Politik – Chancen auf dem beruflichen Weg“ ist zusammen mit der Veranstaltungsreihe des Kreisfrauenrats Ostalbkreis e. V. in den Rathäusern im Kreis zu sehen sein. Der Kreisfrauenrat lädt zum Zwiegespräch & Workshop „Frauen. Wie wollt ihr Leben? – 50 Jahre Ostalbkreis – gestern, heute und morgen?“ ein. Die Reihe der Veranstaltungen des Kreisfrauenrats findet am 28. September in Lorch und am 6. November in Heubach von 18:30 bis 21 Uhr statt: Anmeldungen mit gewünschtem Termin und Ort per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon/Whatsapp unter 0172 6480326. Ebenfalls schon angelaufen ist das kommunalpolitische Programm „Politik braucht Frauen“. Details zu den Terminen gibt es bei den Beauftragten für Chancengleichheit der Großen Kreisstädte Aalen und Schwäbisch Gmünd und des Landratsamts Ostalbkreis oder unter https://www.ostalbkreis.de/sixcms/media.php/26/Politik-braucht-Frauen-Gesamtprogramm2023.pdf

 

29. September 2023: Eröfffnung der Literaturtage

Am Freitag, 29. September, 19 Uhr, findet im Kulturzentrum Prediger die Eröffnungsfeier der 40. Baden-Württembergischen Literaturtage statt. Unter dem Motto: „Stadt.Land.Wort“ wird Schwäbisch Gmünd damit vier Wochen lang zur Literaturhauptstadt des Landes. Die offizielle Eröffnung erfolgt durch Oberbürgermeister Richard Arnold und Staatssekretär Arne Braun vom Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kunst. Den Festvortrag hält der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller und Präsident des PEN Deutschland José F.A. Oliver. Der in Hausach im Schwarzwald geborene Sohn einer andalusischen Familie ist Verfasser von Gedichten, Kurzprosa und Essays zu kulturpolitischen Themen. Für seine dichterischen Arbeiten ist er vielfach gewürdigt worden, unter anderem mit dem Adelbert-von-Chamisso-Preis, dem Thaddäus-Troll-Preis, dem Kulturpreis Baden-Württemberg, dem Basler Lyrikpreis und dem Heinrich-Böll-Preis. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Rostislav Balciunas am Marimbaphon. Der Eintritt ist frei. Nach dem Festakt findet ein kleiner Empfang statt.

 

29. September bis 29. Oktober 2023: Literaturtage in Gmünd

Die Stadt Schwäbisch Gmünd richtet vom 29. September bis 29. Oktober die 40. Baden-Württembergischen Literaturtage aus. Unter dem Motto „Stadt.Land.Wort.“ wird eine große Bandbreite an Literaturveranstaltungen vorgestellt, literarische Mitmachaktionen machen Literatur für Jung und Alt nahbar und erlebbar. Verbindungen zu Musik und Kunst werden gesucht. Neben bekannten Namen treten auch Nachwuchsautorinnen und -autoren ins Rampenlicht mit dem Wunsch, dem Publikum vier Wochen lang ganz besondere Literatur-Erlebnisse zu schenken.
In einem Monat mehr als 70 Veranstaltungen und viele prominente Gäste: Die 40. Baden-Württembergischen Literaturtage bieten herausragende Wortkunst und höchsten Literaturgenuss. Oberbürgermeister Richard Arnold eröffnet das Festival am Freitag, 29. September, um 19 Uhr im Kulturzentrum Prediger. Den Festvortrag hält an diesem Abend der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller und Präsident des PEN Deutschland José F. A. Oliver. Umrahmt von Livemusik verspricht die Ladies Crime Night mit den Mörderischen Schwestern am Samstag, 30. September, im Kulturzentrum Prediger eine Menge Spannung und ist zudem ein Vergnügen für die Ohren. Eine große Leserede hält am Sonntag, 1. Oktober, der Künstler und Poet Bruno Nagel in der Galerie im Kornhaus. Am Montag, 2. Oktober, lädt die Stadtbibliothek zum Biblio-Pubquiz 2.0 ein. Der bekannte Autor Bernhard Schlink wird am Dienstag, 3. Oktober, im Kulturzentrum Prediger seine Gedanken zum Tag der Deutschen Einheit in einem Gespräch mit dem Redaktionsleiter der Gmünder Tagespost, Michael Länge, genauer erörtern. Schlink wirkte nach dem Mauerfall 1989 am runden Tisch an der Ausarbeitung einer Übergangsverfassung für die DDR mit. Am Mittwoch, 4. Oktober, ist Andreas Wunn, der Leiter des ZDF-Morgen- und Mittagsmagazins, zu Gast in der Stadtbibliothek und liest aus seinem Romandebüt „Saubere Zeiten“. Der Musikwissenschaftler Jens Rosteck präsentiert am Donnerstag, 5. Oktober, seine Biografie über das faszinierende Leben der Künstlerin Jeanne Moreau in der Theaterwerkstatt. Ein Roman über das Andere in uns präsentiert der Autor Peter Blickle am Freitag, 6. Oktober, im Bühnenraum über der Felsenkirche St. Salvator. Für alle Bücherfreunde und Schnäppchenjäger findet am Samstag, 7. Oktober, ein großer Bücherflohmarkt in der Ledergasse statt. Mit seiner Classic-Comedy „Casablanca 2.0 – Wo bleibt #Berenike“ ist Bernd Kohlhepp am Samstag, 7. Oktober, in der Theaterwerkstatt zu Gast. Die in Schwäbisch Gmünd aufgewachsene Autorin Alice Grünfelder liest am Sonntag, 8. Oktober, in der Gmünder VHS aus ihrem Roman „Wolken über Taiwan“. Der Lyriker Walle Sayer stellt am Montag, 9. Oktober, sein Buch „Nichts, nur“ in der Stadtbibliothek vor. Am Dienstag, 10. Oktober, liest der Kulturwissenschaftler Thomas Knubben in der Gmünder VHS aus seinem Buch „Tobias Mayer oder Die Vermessung der Erde, des Meeres und des Himmels“. Hierzu findet am Samstag, 21. Oktober, eine Exkursion nach Marbach am Neckar in das Geburtshaus von Tobias Mayer statt. Die in Schwäbisch Gmünd geborene Autorin Dilek Güngör stellt am Donnerstag, 12. Oktober, im Paletti Kulturcafé ihren Roman „Vater und ich“ vor. Einen Genussabend für alle Sinne bietet die Lesung „Whisky [&] Crime“ mit der Autorin Sybille Baecker am Freitag, 13. Oktober, in der Stadtbibliothek. Am selben Abend lädt das Esperanza zu einem Live-Podcast über Literatur und Vinyl ein. Am Samstag, 14. Oktober, findet in der Alten PH die Lesung der Literaturstipendiaten des Landes – Sophia Fritz, Stefan Hornbach und Claudia Schumacher – statt. Hanns-Josef Ortheil, einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart, erzählt im Congress-Centrum Stadtgarten von nahen Ländern und wie die Menschen ihn dort zu seinen Romanen inspirierten. Moderator Johannes Elster versammelt am Mittwoch, 18. Oktober, fünf der besten Slam-Poeten des Landes um sich – ein garantiert wortgewaltiges Erlebnis im Kulturzentrum Prediger. „Wohin geht’s?“ fragt die preisgekrönte Autorin Larissa Schleher am Freitag 20. Oktober, und Samstag, 21. Oktober, Passantinnen und Passanten in der Gmünder Innenstadt. Aus dem Material der Straßengespräche gestaltet sie mit ihrer Schreibmaschine Poesie. In der Alten PH stellt die Kulturjournalistin Susanne Wiedmann am Samstag, 21. Oktober, ihr neues Buch über George Bailey, den langjährigen Pianisten und Korrepetitor des Stuttgarter Balletts, vor. George Bailey wird den Abend musikalisch am Flügel begleiten. Ein gewitztes Portrait aus Frauensicht präsentiert am Sonntag, 22. Oktober, die Autorin Angela Steidele mit ihrem Roman „Aufklärung“ im Labor im Chor im Prediger. Der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, Rüdiger von Fritsch, gibt am Montag, 23. Oktober, im Congress-Centrum Stadtgarten Einblicke in sein neues Sachbuch „Welt im Umbruch – Was kommt nach dem Krieg?“ Eine Lesung mit Kinofeeling bietet am Dienstag, 24. Oktober, die Bestseller-Autorin Maria Nikolai mit ihrer Bodensee-Saga im Hotel am Remspark. Am Mittwoch, 25. Oktober, erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Stadtbibliothek ein Blind Date mit einem Autor. Bis 14 Tage vor der Veranstaltung wird nicht bekanntgegeben, um welchen Autor es sich handelt. Über Social Media und in der Stadtbibliothek werden bis zur Veranstaltung immer wieder Hinweise zum Autor veröffentlicht. Soviel sei verraten: Es handelt sich um einen bekannten, deutschen Bestseller-Autor, der für seine spannenden Thriller berühmt ist. Das Brazilkino zeigt am selben Abend den literarischen Experimentalfilm „Der Atomheinz“ mit der Gelegenheit, anschließend die Macher dieses Filmprojekts kennenzulernen. Im Congress-Centrum Stadtgarten spielt am Donnerstag, 26. Oktober, die Württembergische Landesbühne Esslingen das Theaterstück „Corpus Delicti“ nach dem gleichnamigen Roman von Juli Zeh. Mit der Frage „Kennen wir uns?“ befassen sich die Autoren Carsten Schmidt und Yahya Alaous am Freitag, 27. Oktober, im Hoffnungshaus. Am selben Abend wird es im Kulturzentrum Prediger mit Gerburg Maria Müller, Klaus-Dieter Mayer und Uli Krug höchste Zeit für „Wort und Vinyl!“. Am Sonntag, 29. Oktober, präsentiert der Gmünder Autorenkreis eigene Texte zur Ausstellung „Nature on my Mind“ in der Galerie im Prediger. Zum Abschluss der Literaturtage plaudert der ehemalige Leiter der Gmünder VHS, Stephan Opitz, am Abend im Prediger-Festsaal über den Sound Peter Rühmkorfs, seine Musikalität und Reimkunst, musikalisch umrahmt vom Jo Wittmann Piano Trio.

Auch für Kinder und Jugendliche gibt es ein buntes und vielfältiges Programm. Vorlesen und mehr für Kinder von drei bis sechs Jahren bietet am Mittwoch, 4. Oktober, und am Mittwoch, 18. Oktober, der Bilderbuchspaß in der Stadtbibliothek. Am Samstag, 7. Oktober, liest Nils Mohl, im Rahmen der Kinderuni aus seinem neuen Gedichtband „Tierische Außenseiter“ an der PH Schwäbisch Gmünd. Das Figurentheater Phoenix aus Schorndorf ist mit Helme Heines „Freunde“ am Mittwoch, 11. Oktober, in der Theaterwerkstatt zu Gast. Die Buch- und Schreibwerkstatt am Samstag, 14. Oktober, in der Stadtbibliothek gibt Kindern von neun bis elf Jahren die Gelegenheit, ein kleines Buch zu basteln und darin eigene Texte zu verewigen. Mit „Ich bin eine Kratzekatze“ begeistern Mathias Hütter und Ulrike Kuntze-Meissl Kinder von drei bis sieben Jahre am Freitag, 20. Oktober, im Paletti Kulturcafé. Zeichnen wie ein echter Mangaka? Am Samstag, 28. Oktober, zeigt Ines Germann in der Stadtbibliothek in einem Manga-Workshop Jugendlichen von zwölf bis 16 Jahren, wie das geht. Das Programm beinhaltet auch fünf Veranstaltungen für Schulklassen, die jeweils am Vormittag stattfinden.

Der Showroom in der Bocksgasse 16 ist im Rahmen der Literaturtage jeden Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. In diesem Zeitfenster stellen Gmünder Autorinnen und Autoren ihre neuesten Werke vor. Einzelne Veranstaltungen finden auch unter der Woche statt. Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. In der Galerie der Spitalmühle zeigt die Künstlerin Ildiko Leitz ihre Bilder und verbindet ihre Malerei mit der Dichtkunst Rainer Maria Rilkes. Im Schriftgutarchiv Ostwürttemberg werden Unterlagen von und über Autorinnen und Autoren aus den Landkreisen Göppingen, Heidenheim und Ostalb archiviert. In der Ausstellung im Showroom vom 30. September bis 29. Oktober präsentiert Reiner Wieland besondere „Schätze“ aus den umfangreichen Beständen zu Leben und Werk von Autorinnen und Autoren aus Ostwürttemberg. Organisiert von der Gmünder VHS, bietet Reiner Wieland am Donnerstag, 5. Oktober, und am Dienstag, 10. Oktober, eine Führung durch das Schriftgutarchiv Ostwürttemberg an. Auf einem Rundgang durch die Gmünder Innenstadt können bei „Lyrik to go“ an 26 Stationen, die durch entsprechende Schilder gekennzeichnet sind, über QR-Codes Gedichte angehört werden. Ebenfalls in der Innenstadt werden Fahnen mit Zitaten von Autorinnen und Autoren gezeigt. Diese sind assoziationsreich, ironisch, zum Nachdenken anregend, humorvoll, überraschend, einladend und zugänglich. Die Seitengässler und der Gmünder HGV beteiligen sich mit der Aktion „Schaufenster reden“ an den Baden-Württembergischen Literaturtagen. Sie verschönern ihre Schaufenster mit Aphorismen und Zitaten rund um das Thema Literatur.

Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.literaturtage-gd.de und im ausführlichen Programmheft, das u.a. im i-Punkt Schwäbisch Gmünd ausliegt.

 

30. September 2023: Geschichte von oben

Hoch hinaus führt die Stadtführung „Geschichte(n) von oben“ am Samstag, 30. September 2023 um 14 Uhr in Kirchheim/Teck. Zum Start geht es auf den Rathausturm. Dort angekommen, lassen Sie sich vom Rundblick begeistern: Von den steil abfallenden Hängen des Albtraufs kann man bei guter Witterung bis auf die Fildern blicken. Direkt zu Ihren Füßen liegt die pittoreske Fachwerkstadt. Beim anschließenden kurzen Spaziergang durch die Gassen wird der Blick auf Details gelenkt, die sonst verborgen bleiben. Die Führung kostet 6,00 Euro pro Person. Anmeldung bei der Kirchheim-Info unter 07021 502-555 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  

 

30.September 2023: Geschichte des Stauferlandes erleben

Geschichte in traumhafter Natur erleben – das kann man im Stauferland auch vom Bus aus mit Begleitung einer Gästeführerin der Schwäbischen Landpartie. Am Samstag, 30. September, um 14 Uhr rollt der Staufer-Express wieder durch das Land der Könige und Kaiser. Der Staufer-Express wird von Göppingen aus an zahlreichen Stationen im Stauferland vorbeifahren, so unter anderem an den Schlössern Filseck und Weißenstein, dem Furtlesspass, Schwäbisch Gmünd, dem Kloster Lorch, dem Göppinger Hausberg dem Hohenstaufen und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren bei der rund dreistündigen Busrundfahrt spannende Geschichten über das Stauferland von damals und heute. Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Ppunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de

 

30. September 2023: Ladies Crime Night

 Im Rahmen der 40. Baden-Württembergischen Literaturtage findet am Samstag, 30. September, um 19 Uhr, die Ladies Crime Night im Kulturzentrum Prediger statt. Die Mörderischen Schwestern gehen über Leichen – selbstverständlich nur auf dem Papier. Die Geschichten sind humorvoll, blutig, dramatisch und immer fesselnd. Die Mörderischen Schwestern sind eine Vereinigung von Frauen, deren gemeinsames Ziel die Förderung deutschsprachiger Krimiliteratur ist, die von Frauen geschriebenen wurde. Die Mitglieder unterstützen sich gegenseitig, teilen Expertenwissen, vergeben Stipendien zur individuellen Förderung und organisieren Lesungen, Seminare sowie gemeinsame Aktionen mit anderen Netzwerken und Verbänden.

Die Krimiautorinnen Ruth Edelmann-Amrhein, Linda Graze, Uschi Kurz, Martina Uhl und Ingrid Zellner tauchen für jeweils zehn Minuten in die Welt des Verbrechens ein. Ist die Zeit abgelaufen, ertönt ein Schuss und schon betritt die nächste Autorin die Bühne. Moderiert von Mareike Fröhlich und umrahmt mit Livemusik von Sally Grayson, verspricht die Ladies Crime Night der Stadtbibliothek eine Menge Spaß und Spannung und ist zudem ein Vergnügen für die Ohren.

Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten gibt es in der Stadtbibliothek oder an der Abendkasse. Für Schüler sowie Studenten ist der Eintritt frei.

 

30. September 2023: Spiel und Bewegung für Eltern mit Kindern

Anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Ostalbkreis“ bietet das Fachzentrum „Frühe Hilfen“ zum Themenmonat „Gesundheit und Bewegung“ ein besonderes Sportangebot an. Gemeinsam mit dem Leichtathletik Club Essingen, der langjährigen Erfahrung im Bereich Sportangebote für Kinder hat, wird am 30. September 2023 von 14 bis 16 Uhr in der Schönbrunnenhalle Essingen ein vielfältiges Bewegungs- und Erfahrungsangebote für die Jüngsten angeboten. In vertrauter Begleitung der Eltern dürfen sich alle am Kletterparcour, Schwungtuch, Schaukeln und vielem mehr ausprobieren. Eine kleine Verpflegung wird zur Verfügung gestellt. Das Angebot ist für die teilnehmenden Familien kostenlos. Für die Planung der Aktivitäten ist eine Anmeldung bis 27.09.2023 unter jufam@ostalbkreis.de erforderlich.

 

30. September 20223: Konzert in Johanniskirche

Am Samstag, 30. September findet um 10.30 Uhr in der Johanniskirche Schwäbisch Gmünd  ein Konzert mit Werken zum Thema Natur statt. Zu hören sind Friederike Martens (Sopran), Esther Esch (Blockflöten) und Peter Kranefoed (Orgel). Auf dem Programm stehen Werke wie „Süßer Blumen Ambraflocken“, „Süße Stille, sanfte Quelle“, „Die Landlust - kleine Kantate von Wald und Au“ von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Jacob van Eyck und andere. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Sopranistin Friederike Martens studierte an der Musikhochschule Freiburg Schulmusik mit dem Hauptfach Cello und den Leistungsfächern Gesang und Chorleitung. 2015 schloss sie ein Weiterbildungsstudium Gregorianik an der Folkwang-Hochschule in Essen ab. 2014 bis 2017 war sie Kirchenmusikerin in Bensheim mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendchorleitung und unterrichtet seit 2018 am Gymnasium Musik und Latein. Sie leitet verschiedene Chöre und ist als Solistin aktiv.

Esther Esch erhielt ihren ersten Musikunterricht bei ihrem Vater, der sie im Gitarren- und Blockflötenspiel lehrte. 2008 studierte sie Blockflöte an der Wiesbadener Musikakademie bei Dagmar Nilles. Nach dem Diplom folgte 2014 ein Masterstudium bei Michael Schneider an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Frankfurt am Main und 2019 ein Master der Alten Musik an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst Stuttgart bei Hans-Joachim Fuss. Die regelmäßige Teilnahme an Meisterkursen unter anderem von Dorothee Oberlinger, Bart Spanhove, Kees Boeke und Erik Boosgraf, sowie Fort- und Weiterbildungen runden Ihre Ausbildung ab. Esther Esch ist Mitglied im Stuttgarter Blockflöten-Orchester und konzertiert in diversen Ensembles. Seit Oktober 2018 unterrichtet sie an der Städtischen Musikschule Schwäbisch Gmünd.

Peter Kranefoed geht als freischaffender Organist, Cembalist und Dirigent umfangreicher internationaler Konzerttätigkeit nach und arbeitet regelmäßig mit Chören und Instrumentalensembles zusammen. Zudem wirkt er als Kirchenmusiker an Sankt Karl Borromäus in Winnenden sowie als künstlerischer Leiter des Kammerchores Camerata Nova und des Barockorchesters Consortium Consonans. Darüber hinaus nimmt er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Stuttgart wahr, wo er auch die historischen Tasteninstrumente betreut. Mit seinen eigenen Instrumenten ist er inzwischen ein gern gesehener Gast bei diversen Festivals wie beispielsweise in Rheingau, Schwetzingen oder beim Europäischen Kirchenmusikfestival.

 

1. Oktober 2023: Blick vom Hohenstaufen

Wer nicht nur den einmaligen Blick vom 684 Meter hohen Gipfel des Hohenstaufens genießen, sondern auch mehr über seine bewegte Geschichte erfahren möchte, dem bietet die Stadt Göppingen von April bis November einmal im Monat die Gelegenheit, kostenlos an einer Führung auf dem Göppinger Hausberg teilzunehmen. Die Hohenstaufen-Führung findet am Sonntag, 1. Oktober, um 14 Uhr mit Stadtführerin Susanne Brzuske statt; Treffpunkt ist die Stauferstele auf dem Berggipfel. Für Interessierte gibt es anschließend auch noch die Möglichkeit zu einer Führung durch die Staufer-Ausstellung am Hohenstaufen.Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Ppunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de

 

1. Oktober 2023: Patroullie am Limes

Kaiser Caracalla freut sich, dass am Limes auch nach so langer Zeit immer noch regelmäßig patrouilliert wird. Von April bis November 2023 findet daher jeden ersten Sonntag im Monat eine geführte Wanderung im Limes-Park Rainau statt. Am 1. Oktober geht es mit Limes-Cicerone Werner Pfaff entlang des Limes vom Limesturm bei Rainau-Buch zum Limestor Dalkingen und wieder retour. Dass römische Geschichte gut verpackt richtig spannend und unterhaltsam sein kann, wird Werner Pfaff in den gut zwei Stunden der Führung mit kurzweiligen Erklärungen unter Beweis stellen. Dabei gibt es auf den rund sechs Kilometern bestimmt viel Neues zu erfahren und zu entdecken.   Treffpunkt ist um 14 Uhr am Limesturm bei Rainau-Buch. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist unter he.erhardt@web.de erforderlich. Bitte beachten: Die Ortsdurchfahrt von Schwabsberg ist derzeit gesperrt ist, es gibt Umleitungsempfehlungen.

 

2. Oktober 2023: Biblio-Pubquiz in der Stadtbibliothek

Anlässlich der 40. Baden-Württembergischen Literaturtage findet in der Stadtbibliothek die zweite Runde des Biblio-Pubquiz statt. Am Montag, 2. Oktober um 19 Uhr verwandelt sich das Obergeschoss der Stadtbibliothek in eine Art "Pub". Wie beim klassischen Kneipenquiz können Teams gegeneinander antreten und beweisen, welche der Teilnehmergruppen das beste Allgemeinwissen hat. In geselliger Runde werden sechs Quizrunden gespielt, bei denen je fünf Fragen beantwortet werden müssen. Das Gewinner-Team erhält einen Preis. Die Quizfragen richten sich an ein jugendliches und erwachsenes Publikum.

Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 27. September unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 07171/603-4466 erforderlich. Pro Person wird für die Teilnahme am "Biblio-Pubquiz 2.0" ein Unkostenbeitrag von fünf Euro inklusive Getränke erhoben.

 

5. Oktober 2023: Sport im Kreis gestern und heute

Im Rahmen des 50-jährigen Kreisjubiläums wird die mehrteilige Vortragsreihe „Gestern und Heute“, die im Frühjahr startete, am 5. Oktober 2023 um 19 Uhr im Aalener Landratsamt, Stuttgarter Straße 41, fortgesetzt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  Der Sport hat in den vergangenen 50 Jahren einen massiven Wandel durchlaufen. Von der Gründung des Sportkreises Ostalb e.V. 1972 bis heute zeigt der Vortrag die vielen Facetten der Sportwelt auf. Breitensport und Vereinsstrukturen sind ebenso Thema wie Sportförderung und Erfolge im Leistungssport. Referent Manfred Pawlita ist Vorsitzender des Sportkreises Ostalb e.V., namhafter Akteur im Sportmanagement und Unternehmensberater. Die Vortragsreihe spannt in insgesamt sechs Abendvorträgen den Bogen von der Zeit der Kreisreform bis heute und beleuchtet kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Fragen.

 

6. Oktober 2023: Spiele für Erwachsene

Es darf gespielt werden: Im Rahmen der 40. Baden-Württembergischen Literaturtage stellen am Freitag, 6. Oktober, um 17 Uhr, im Showroom, Bocksgasse 16, Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Gesellschaftsspiele für Erwachsene vor. Mit dabei sind beispielsweise "Dorfromantik", das Spiel des Jahres 2023, der schnelle Würfelklassiker "Qwixx" oder das Gemeinschaftsspiel "Akropolis". Nach einer kurzen Einführung und einer Erläuterung des Regelwerks, dürfen Besucherinnen und Besucher selbst zu Würfel, Spielkarte und Spielplan greifen und die vorgestellten Spiele ausprobieren. Die Spiele wurden vom Freundeskreis Stadtbibliothek gespendet. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 3. Oktober unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 07171/603-4466 erforderlich.

 

7. Oktober 2023: "Das war doch so nicht gemeint"

„Das war doch so nicht gemeint!“ Zu diesem Statement tauschen sich OB Alex Maier und die bundesweit bekannte Bestseller-Autorin und Podcasterin Florence Brokowski-Shekete am 7. Oktober, von 19 bis 21 Uhr aus. Es geht darum, wie die Art wie wir miteinander sprechen dazu beitragen kann, dass Göppingen ein gelebter Ort der Vielfalt für alle ist. Diese Vielfalt erfordert Wissen und Sensibilität, denn in einer post-migrantischen diversen Gesellschaft, die auch durch Migrationsbewegungen geprägt wird, können Worte ausschlaggebend sein. Frage ich Personen nach ihrem Herkunftsland? Weshalb kann diese Frage als ausgrenzend empfunden werden? Wie geht die Stadtverwaltung mit Diversität um? Was läuft schon gut? Wo können wir alle uns noch mehr in sensiblem Sprachgebrauch üben?  OB Maier stellt sich den Fragen von Florence Brokowski-Shekete, aber auch das Publikum vor Ort oder digital darf mitdiskutieren. Die Veranstaltung wird live über den Instagram-Kanal der Stadt Göppingen übertragen.

 

7. Oktober 2023: Zu den Streuobstwiesen rund um den Eichert

Herbstzeit – Apfelerntezeit! Interessierte gehen am Samstag, 7. Oktober, um 14.30 Uhr mit auf Entdeckungstour vom Waldeckhof zu den verschiedenen Streuobstwiesen rund um den Eichert. Die Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Europas. Sie sind Lebensraum für etwa 5000 Tier- und Pflanzenarten. Die Teilnehmenden lassen sich von der Natur- und Landschaftsführerin Ursula Weingart-Brodbeck einführen in die Welt des Streuobsts und der Äpfel. Während einer Pause auf dem Freihof, welcher normalerweise nicht öffentlich zugänglich ist, werden sie mit Apfelkuchen und Apfelsaft vom Waldeckhof verwöhnt. Weitere Informationen und Tickets für die Führung gibt es im i-Ppunkt im Rathaus oder unter www.erlebe-dein-goeppingen.de

 

7. bis 29. Oktober 2023: Wochen der Vielfalt

Am 7. Oktober 2023 starten zum vierten Mal in Eislingen die Wochen der Vielfalt. Die ‚Wochen der Vielfalt‘ sind mit ihren unterschiedlichen Angeboten eine gute Möglichkeit, das Zusammenleben und die Integration von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprachen und religiöser Orientierung direkt vor Ort kennenzulernen und mitzugestalten. 15 Veranstaltungen verschiedener Eislinger Institutionen präsentieren zwischen dem 7. und 29. Oktober die Vielfalt Eislingens und fördern Akzeptanz und gegenseitigen Respekt. Viele unterschiedliche Veranstaltungen machen deutlich, dass in einer Stadt, in der Menschen aus über 90 Nationen friedlich miteinander zusammenleben, Vielfalt im besten Sinne gelingen kann. Ein wichtiges verbindendes Element sind die ‚Wochen der Vielfalt‘, die nach der pandemiebedingten Pause wieder stattfinden. „Durch zahlreiche Veranstaltungen für alle Eislingerinnen und Eislinger jeglicher Nationalität wollen wir Eislingens Vielfalt darstellen“, so der Integrationsbeauftragte der Stadt Eislingen, Bernd Letzel.

Auftakt der die diesjährigen ‚Wochen der Vielfalt‘ ist eine große interkulturelle Veranstaltung unter dem Motto „Es darf wieder gefeiert werden – der Integrationsausschuss lädt ein zum großen Fest!“. Am Samstag, 7. Oktober ab 17:00 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger Eislingens herzlich in die Eislinger Stadthalle eingeladen. „Als Dank für das große Engagement der Eislinger Bevölkerung bei der Unterstützung der zugezogenen Flüchtlinge, werden wir auf den Eintrittspreis verzichten. Jeder soll, unabhängig von seinen finanziellen Möglichkeiten, am Fest teilnehmen können“, weist Bernd Letzel auf das Angebot hin.

Insgesamt stehen in den drei Wochen 15 Veranstaltungen an. Ein Großteil der Angebote ist kostenlos und ohne Anmeldung zu besuchen. Dadurch sind auch Spontanbesuche möglich. Als Abschluss der ‚Wochen der Vielfalt‘ findet am Sonntag, 29. Oktober in der Eislinger Stadthalle das 11. Internationale Eislinger Frauenfrühstück statt. Alle Angebote stehen auf der städtischen Website www.eislingen.de/veranstaltungskalender oder in dem Veranstaltungsflyer. Er ist an der Infothek im Rathaus, allen öffentliche Einrichtungen der Stadt und zahlreichen Unternehmen erhältlich.

 

7. Oktober 2023: Regionale Kulturkonferenz

Einmal im Jahr lädt das Regionalmanagement Kultur  Vertreter aus Politik, Verwaltung und Kultur zu einem aktuellen Thema ein, um gemeinsam darüber ins Gespräch zu kommen. Bereits bei der Regionalkonferenz Kultur #2 stand das Thema des Ehrenamts im Fokus, denn unsere Vereinslandschaft ist mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. So fehlt meist der Nachwuchs, die Mitgliederzahlen sinken und es fällt schwer, Ämter in Vereinen nachzubesetzen. Darüber hinaus erschwert die Bürokratisierung das Vereinsleben immer mehr und es stellt sich die Frage nach der Vereinbarkeit von Ehrenamt, Familie und Beruf.

Wie können wir dieser Entwicklung beikommen? Was braucht das Ehrenamt für seinen Fortbestand? Und wie kann es gelingen, die Vereine modern und für die Zukunft gerüstet aufzustellen, sodass auch in den nächsten Jahren das Ehrenamt und bürgerschaftliche Engagement leistbar bleiben?  Genau diesen Fragen nimmt sich das Regionalmanagement Kultur des Landratsamtes Ostalbkreis im Rahmen der Regionalkonferenz Kultur #3 an, die am 7. Oktober 2023 ab 10 Uhr im Kulturzentrum Prediger in Schwäbisch Gmünd stattfinden wird. Die Regionalmanagerin Kultur, Ines Mangold-Walter, hat hierzu ein Programm erstellt, das einen Impuls gibt, wie mit den Herausforderungen umzugehen ist. So wird Michael Rembold, Bürgermeister der Gemeinde Waldstetten, aus der Praxis berichten, wie die Begeisterung fürs Ehrenamt geweckt werden kann. Über die dauerhafte Gewinnung von Ehrenamtlichen wird Julian Schwarz vom Verein für Städtepartnerschaften Bopfingen sprechen.

Arne Fiedler, Prozessbegleiter des Ostalbkreises, gibt Einblicke in den Verjüngungsprozess des Bilderhaus Gschwend   und Christiane Stutz vom Landkreistag Baden-Württemberg wird über ihre Erfahrungen berichten, welche Rahmenbedingungen das Ehrenamt braucht. Abschließend soll in drei Foren gemeinsam über die Chancen und Herausforderungen diskutiert werden. Alle Interessierten sind herzlich zur Regionalkonferenz Kultur #3 eingeladen. Um vorherige Anmeldung unter regionalmanagement-kultur@ostalbkreis.de bis 2. Oktober 2023 wird gebeten.

 

7. Oktober 2023: Suchthilfe stellt sich vor

In Form eines Info-Tags stellen die berufliche Suchthilfe, die Suchtselbsthilfe und der Kommunale Suchtbeauftragte ihre Hilfsangebote sowie ihre Arbeit für Suchtkranke und Angehörige für Suchtkranke vor. In Schwäbisch Gmünd findet die Veranstaltung am 7. Oktober 2023 von 11 bis 15 Uhr im Franziskaner (Katholisches Verwaltungszentrum Schwäbisch Gmünd), Franziskanergasse 3, statt. Um 11:30 Uhr und um 13:30 Uhr erläutern der Schwäbisch Gmünder Arzt für Allgemeinmedizin Dr. Klaus Riede und Regina Abele-Rathgeb von der Schwäbisch Gmünder Suchtberatungsstelle der Caritas die Suchterkrankung und deren Auswirkungen auf Angehörige.

 

8. Oktober 2023: Kostümführung in Schorndorf

Verkleidet als schwäbische Hausfrau geht Frau Schwätzle alias Sabine Wacker am Samstag, 8. Oktober, um 15 Uhr, in ihrer Kostümführung der historischen Haushaltsführung nach. Unterhaltsam und informativ berichtet sie, wie Hausfrauen vor dem Aufkommen elektrischer Geräte ihren Tätigkeiten im Haushalt nachkamen. Die Kostümführung kostet sechs Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erwünscht. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 07181 602-1132).

 

10. Oktober 2023: Julia Kuhn liest

Am Dienstag, 10. Oktober um 11 Uhr ist die Autorin Julia Kuhn zu Gast in der Gmünder Stadtbibliothek und liest aus dem Buch „Ravenhall Academy - Verborgene Magie“. Zu dieser Lesung sind zwei Schulklassen der Klassenstufe 7 bis 9 herzlich eingeladen. Die 1996 geborene Autorin Julia Kuhn stammt aus Süddeutschland. Wenn Julia Kuhn nicht gerade an neuen Geschichten schreibt, gibt es auf Instagram und TikTok unter @july_reads Buchempfehlungen und Erzählungen über den Alltag als Autorin. Der fantastische Jugendroman „Ravenhall Academy – Verborgene Magie“ ist der erste Band einer Dilogie und direkt nach dem Erscheinen im April 2023 auf der Spiegel-Bestellerliste gelandet.

 

11. Oktober 2023. Gesundheitskonferenz

Am Mittwoch, 11. Oktober, findet um 19 Uhr im Beruflichen Schulzentrum in Aalen die 18. Öffentliche Kommunale Gesundheitskonferenz des Ostalbkreises statt. In diesem Jahr geht es um die beiden Krankheitsbilder Übergewicht und Adipositas, als Mitursache für viele Beschwerden und die drohende Verkürzung der Lebenszeit. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.  Der Ostalbkreis führt seit 2003 Gesundheitskonferenzen als öffentliche Veranstaltungen zu gesellschafts- und kreispolitisch wichtigen Themen durch. Auch in diesem Jahr konnten ausgewiesene Expertinnen und Experten für die Fachvorträge gewonnen werden. Bei der Veranstaltung wird der Status quo in Deutschland und im Ostalbkreis im Kindes- und Jugendalter aufgezeigt und darüber berichtet durch welche Methoden und Therapien Übergewicht und Adipositas positiv beeinflusst werden können. Auch soll über mögliche Handlungsoptionen zur Prävention von Übergewicht und Adipositas und deren Folge- und Begleiterscheinungen informiert und den Fragen nachgegangen werden, wie kann (starkes) Übergewicht durch eine Lebensstilveränderung verringert und langfristig stabilisiert werden, welche chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es und welche Projekte setzt der Ostalbkreis gemeinsam mit verschiedenen Partnern zur Prävention von Übergewicht und Adipositas um.

Da sich Öffentliche Kommunale Gesundheitskonferenzen hervorragend dafür eignen, mit interessierten  Bürgern und dem Fachpublikum in einen  Dialog über wichtige Gesundheitsthemen zu treten, bietet der Abend allen  Besuchern im Anschluss an den informativen Teil die Möglichkeit, bei einer Podiumsdiskussion eigene Anregungen und Gedanken mit einzubringen und den Referentinnen und Referenten Fragen zu stellen.  Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung bis spätestens 30. September  erforderlich.  Online-Anmeldung: https://eveeno.com/144422824 oder per E-Mail oder telefonisch über den Geschäftsbereich Gesundheit des Landratsamts, Tel: 07361 503-1120,E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

11. Oktober 2023: Wie verlauft man ein Produkt?

Wie verkauft man sein Produkt und wie stellt man seine Persönlichkeit heraus? Am 11. Oktober um 17:30 Uhr veranstaltet das „Starter Valley“ in Göppingen einen Workshop zu genau diesen Fragen.  Referent Martin Ritter (Steinbeis) zeigt auf, dass der Weg zum Erfolg in des Gründers Händen liegt. Der Workshop findet im Businesshaus im Göppinger Stauferpark, Manfred-Wörner-Str. 115, 73037 Göppingen statt. Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

13. Oktober 2023: Gesund und digital

„Gesund und digital im Ländlichen Raum“ - so lautet das auf eineinhalb Jahre angelegte Modellprojekt des Landes, an dem auch der Ostalbkreis als Modellregion teilnimmt. Ziel ist es die digitale Teilhabe im Gesundheitswesen, insbesondere auch von älteren Menschen im Ländlichen Raum, voranzubringen. Der Kreisseniorenrat Ostalb e. V. lädt im Rahmen des Modellprojekts zu einer Vortragsveranstaltung am Freitag, 13. Oktober um 10.30 Uhr in den Großen Sitzungssaal des Aalener Landratsamts in der Stuttgarter Str. 41 ein. Antonius van der Weert, Dozent an der VHS Pfullingen, zeigt auf, welche Möglichkeiten das E-Rezept, die Videosprechstunde, die elektronische Terminvereinbarung und Patientenakte mit sich bringen. Im Vortrag wird darauf eingegangen, wie die digitalen Gesundheitsanwendungen funktionieren und welche Bedingungen und Voraussetzungen notwendig sind. Die Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 10.Oktober über die Seite www.kreisseniorenrat.ostalbkreis.de direkt im Veranstaltungshinweis oder telefonisch unter 07361 503-1471.

 

17. Oktober 2023: Initiative Sicherer Landkreis tagt

Die Mitgliederversammlungder Initiative Sicherer Landkreis findet am Dienstag, 17. Oktober um 17 Uhr im Rathaus der Gemeinde Salach, Rathausplatz 1 statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Geschäftsberichten des Vorstandes auch Wahlen zum Vorstand.

 

18. Oktober 2023: Schulung der Familienpaten beginnt

Am 18.Oktober startet die neue Schulungsreihe für angehende Familienpaten im Haus der Familie in Göppingen. Ein freundliches Lächeln, eine liebevolle Umarmung und eine helfende Hand – Familienpaten bereichern das Leben anderer Familien, indem sie das Wertvollste, was sie zu bieten haben, großzügig teilen: ihre Zeit, ihr Engagement und ihre wertvolle Erfahrung.

Von Anfang an sind Familienpaten ein wichtiger Anker für Familien. Sie bieten auf eine zugängliche Weise vielfältige Unterstützung und schnelle Hilfe im Alltag. Ihr Ziel ist es, Familien die Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um ihre alltäglichen Herausforderungen und Sorgen zu bewältigen und auf bestehende Ressourcen zurückzugreifen. Durch die Übernahme einer unterstützenden Rolle können Familienpaten Familien in schwierigen Zeiten dazu verhelfen, neuen Mut zu schöpfen und ihre Stabilität wiederzugewinnen. Sie schaffen durch ihre kontinuierliche und zuverlässige Präsenz Momente der Freude und Leichtigkeit.

Sind Sie auf der Suche nach einem Ehrenamt, wollen Sie Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen teilen und Familien stärken und unterstützen? Dann sind Sie hier genau richtig! Die Schulung zum Familienpaten umfasst sechs Termine (18.10, 25.10, 27.10, 8.11, 10.11, 15.11, 17.11), die jeweils von 16 bis 19 Uhr im Haus der Familie in Göppingen stattfinden. Insgesamt 21 Städte und Gemeinden im Landkreis Göppingen unterstützen jedes Jahr Familien und erreichen dadurch eine große Anzahl an Kindern.

 

19. Oktober 2023: Bildungskonferenz im Ostalbkreis

Der Ostalbkreis ist in den 50 Jahren seines Bestehens zu einem attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum herangewachsen. Einen entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung hat die Ressource Bildung, die in Zeiten einer immer vielfältigeren und anspruchsvolleren Arbeitswelt mindestens genauso wichtig erscheint wie alle natürlichen Bodenschätze. Unter dem Titel „Bildung – der Rohstoff im Ostalbkreis. Früher – heute – morgen“ lädt der Ostalbkreis deshalb alle Interessierten am Donnerstag, 19. Oktober 2023, um 18 Uhr ins Aalener Landratsamt zur 12. Bildungskonferenz der Bildungsregion ein.

Auf der Bildungskonferenz soll gemeinsam mit den Teilnehmenden erörtert werden, welche Schlüsse aus der (Bildungs-)Geschichte des Ostalbkreises für die Zukunft gezogen werden können und wie der Ostalbkreis dank des Rohstoffs Bildung noch stärker entwickelt werden kann. Nach einem Impulsvortrag des renommierten Neurowissenschaftlers und Biochemikers Dr. Henning Beck sollen diese Fragen Thema einer Podiumsdiskussion sein, an der Bildungsexpertinnen und -experten aus dem Ostalbkreis teilnehmen werden. Dr. Beck gibt tiefe Einblicke in das menschliche Gehirn und seine Funktionsweise. Als Experte auf dem Gebiet der Gehirnforschung weiß er, wie wir Informationen lernen und verarbeiten, wie wir denken und wie wir die Prinzipien des Gehirns nutzen können, um Ideenfindung und Innovation zu fördern. In seinen Ausführungen und Büchern zeigt Dr. Beck, wie das menschliche Gehirn als Netzwerk effektiv Informationen überträgt und agiler ist als jede auf Produktivität ausgerichtete Firma. Durch sein Verständnis der Neurowissenschaft und Künstlicher Intelligenz hilft er Unternehmen, eine kreative und innovative Arbeitswelt zu schaffen, die Ideenfreundlichkeit und Kooperation fördert. Mit seiner Verbindung von Wissenschaft und Praxis ermöglicht Dr. Beck es Unternehmen, das menschliche Gehirn und seine Stärken für ein erfolgreiches Zeitmanagement und die Priorisierung von Aufgaben zu nutzen. Seine Vorträge sind anschaulich und verständlich und bieten eine einzigartige Perspektive auf das Lernen, Denken und die Zukunft der Arbeitswelt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, eine Anmeldung ist deshalb erforderlich. Anmeldungen nimmt das Bildungsbüro des Landratsamts Ostalbkreis bis zum 6. Oktober 2023 entgegen (https://eveeno.com/103686232, Telefon 07361 503-1274, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).  

 

19. Oktober 2023: Krimigeschichte im Blick

Für die Lesung von Ina Rometsch aus der Krimigeschichte „Geheimsache Labskaus“ am Donnerstag, 19. Oktober, um 11 Uhr, gibt es noch Platz für eine Schulklasse der Klassenstufe 5 oder 6. Ina Rometsch, 1971 geboren, hat Englische Literatur und Völkerkunde studiert. Obwohl die Autorin eigentlich ausgebildete Journalistin ist, schreibt Ina Rometsch am liebsten Kinderbücher. In dem Kinderkrimi geht es um spannende Geschichte von Oskar und Zack, die bei der Suche nach ihrem Leihhund Raissa in die Arme von skrupellosen Gaunern geraten. Anmeldungen für die Lesung am Donnerstag, 19. Oktober per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .

 

20. Oktober 2023: Frauenwirtschaftstage

Die Frauenwirtschaftstage finden jährlich unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg statt. Im Stauferpark Göppingen wird es am Freitag, 20. Oktober, um 14 Uhr in diesem Rahmen eine Veranstaltung unter dem Motto „New Work und Mental Health” geben. Das Organisations-Team im Landkreis Göppingen, bestehend aus den Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Landkreis Göppingen, der Wirtschaftsförderung der Stadt Göppingen, der Agentur für Arbeit Göppingen, der Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung gGmbH, dem Regionalbüro für berufliche Fortbildung Esslingen sowie der Kontaktstelle Frau und Beruf Stuttgart, lenkt den Blick auf eine neue Arbeitswelt. Weitere Informationen und Anmeldung bis Freitag, 13. Oktober, unter https://fwt2023.eventbrite.de. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist begrenzt. Die Plätze werden nach dem Eingang der Anmeldungen vergeben.

 

21. Oktober 2023: Nachhaltigkeitstag in Eislingen

Die Stadt Eislingen veranstaltet  gemeinsam mit den Initiativen Foodsharing Stadt Eislingen und Fairtrade am Samstag, 21. Oktober 2023 den 2. Eislinger Nachhaltigkeitstag. Vereine, Initiativen und Gruppen, die sich in Eislingen für unsere Umwelt und mehr Nachhaltigkeit einsetzen bekommen dort eine Plattform, um ihre Arbeit vorzustellen. Ob im Verein, in einer privaten Initiative, oder im Alltag: viele Menschen in Eislingen setzten sich aktiv für mehr Nachhaltigkeit, die Fairtrade-Initiative und verschiedene Aspekte des Umweltschutzes ein. Wie groß das Netzwerk bereits ist und welche Möglichkeiten jede und jeder einzelne hat, sein Leben etwas nachhaltiger zu gestalten, soll der Eislinger Nachhaltigkeitstag zeigen. Das Angebot einer Präsentationsplattform für Engagierte und Interessierte ist aus einer Idee der Initiative Foodsharing Stadt Eislingen entstanden. „Mir ist wichtig, dass die Leute sehen, was es in Eislingen schon alles gibt. Viele Leute setzen sich für das Thema ein und das soll sichtbar werden und zum Mitmachen anregen“, sagt Mirjam Veit von der Initiative Foodsharing Stadt Eislingen, die sich unter anderem für einen achtsameren Umgang mit Lebensmitteln einsetzen.

Wer sein Engagement am 21.10.2023 im Rathaus präsentieren möchte, kann sich bis zum 26.09.2023 mit einem Beitrag anmelden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: Neben Informations-Ständen, dürfen gerne Mitmachangebote, Vorträge oder ähnliches eingebracht werden. Bei Fragen können sich Interessierte gerne an die Stadtverwaltung Eislingen wenden (Kontakt: Martin Schölkopf, Haupt- und Personalamt, Telefon: 07161 / 804-420, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

 

21. Oktober 2023: Klimaschuz-Akademie

Am 21. Oktober findet in der Wala Heilmittel GmbH (Dorfstraße 1, 73085 Bad Boll-Eckwälden) von 9 bis 17:30 Uhr eine kostenlose Klimaschutzakademie statt. Hier beschäftigen sich Kinder von 9 bis 12 Jahren (4. bis 7. Klasse) mit den Ursachen und Folgen der Klimakrise. Sie erfahren was jeder Einzelne tun kann, halten Vorträge, erhalten Rhetoriktraining, pflanzen Bäume und planen ihre ersten eigenen Aktionen. Kinder pflanzen während einer Klimaschutzakademie Bäume (Quelle: Landratsamt Göppingen, Fotograf: Roman Hermann) Das Besondere der Akademie ist: Kinder ermutigen Kinder, sich zu engagieren. Von Gleichaltrigen erhalten die Teilnehmenden wichtiges Hintergrundwissen zum Klimaschutz und erfahren, wie viel Spaß es macht, Bäume zu pflanzen und selbst aktiv zu werden. Am Ende der Akademie werden die Kinder zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ernannt und tragen die Idee auf ihre ganz persönliche Weise in ihre Schulen, Familien und Gemeinden. Zur Vertiefung bekommen die Kinder aktuelle Informationen und Bücher, wie z.B. „Baum für Baum – Jetzt retten wir Kinder die Welt“, ein T-Shirt sowie Präsentationsmaterialien. In den letzten Jahren haben bereits 166 Kinder und Jugendliche des Landkreises Göppingen an den eintägigen Seminaren teilgenommen und über 1.200 Eichen und Hainbuchen geplanzt. Dieses Jahr sollen bis zu 80 weitere Botschafterinnen und Botschafter ausgebildet werden. Diese bereits 5. Akademie im Landkreis Göppingen wird durch die finanzielle Unterstützung der Wala Heilmittel GmbH und das Engagement des Landratsamtes Göppingen ermöglicht. Die Akademie ist eine außerschulische kostenfreie Veranstaltung. Interessierte Lehrkräfte und Eltern können sich als Begleitperson anmelden.  Eine Anmeldung zur kostenfreien Akademie ist bis zum 10. Oktober 2023 möglich unter www.plant-for-the-planet.org/academies/

 

22. Oktober 2023: Geschichte der Porzellanmanufaktur

Am Sonntag, 22. Oktober, lädt das Stadtmuseum um 15 Uhr zur Sonntagsführung mit Kaffee und Kuchen ein. Der Stadtführer Walter Leppert schildert die Geschichte der Schorndorfer Porzellanmanufaktur und präsentiert die umfangreiche Porzelansammlung des Stadtmuseums. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen vom original Schorndorfer Porzellangeschirr. Die Veranstaltung kostet vier Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich.(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 07181 602-1132).

 

23. Oktober 2023: Informationsabend

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen ist schon immer ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Vereine, Verbände und Jugendorganisationen. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen. Wirksamer Kinderschutz lässt sich keineswegs nur auf den bürokratischen Vorgang des neuen Führungszeugnisses reduzieren. Das Bundeskinderschutzgesetz sollte vielmehr ein Auslöser sein, die Debatte über einen aktiven Kinderschutz in den Vereinen, Verbänden und Jugendorganisationen zu beginnen. Welche einzelnen Punkte für den jeweiligen Verein relevant sind, kann dabei individuell passgenau zugeschnitten werden.

Der Arbeitskreis Kinderschutz im Verein, bestehend aus Kreisjugendring Göppingen e.V., dem Kinderschutzzentrum Göppingen und dem Kreisjugendamt bietet für Vereine mehrmals im Jahr Informationsabende an, bei denen es nicht nur um die Notwendigkeiten und gesetzlichen Vorgaben gehen soll, sondern auch ganz praktische Umsetzungen hier im Landkreis Göppingen. Die nächste Veranstaltung findet am 23. Oktober um 18 Uhr im Landratsamt (kleiner Saal) in Göppingen statt. Eine Anmeldung ist notwendig. Die Veranstaltungen haben eine beschränkte Platzzahl, da Diskussion und Rückfragen einen großen Raum einnehmen sollen. Auf diese Weise kann das Ergebnis so konkret wie möglich und eine Umsetzung vor Ort erleichtert werden. Anmeldungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

24. Oktober 2023: Sicherer Umgang mit Lebensmitteln

Die Geschäftsbereiche Landwirtschaft sowie Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Landratsamts Ostalbkreis laden zu einer Informationsveranstaltung mit dem Schwerpunktthema Lebensmittelhygiene für landwirtschaftliche Direktvermarkter ein. Die Veranstaltung findet am 24. Oktober  um 19 Uhr online statt. Amtstierärztin Dr. Petra Sedlmeier und Lebensmittelkontrolleur Dieter Fuchs referieren zu den Themen „Der landwirtschaftliche Direktvermarkter als Lebensmittelunternehmer“ mit Überblick über die rechtlichen und hygienischen Anforderungen, die Landwirte beachten müssen, wenn sie in die Direktvermarktung bzw. die Bauernhofgastronomie einsteigen wollen. Weitere Themen sind Anforderungen und Rechtsvorschriften in der Lebensmittelhygiene bei Vermarktung ab Hof und beim Automatenverkauf. Thematisiert wird ebenso der sichere Umgang mit Lebensmitteln gemäß Infektionsschutzgesetz. Ein Thema ist außerdem die Lebensmittelkennzeichnung.

Die Veranstaltung zählt als Lebensmittelhygieneschulung sowie als Folgebelehrung nach Infektionsschutzgesetz. Für alle Landwirte, die im Rahmen der Direktvermarktung oder Bauernhofgastronomie Lebensmittel in Verkehr bringen, empfiehlt sich eine Teilnahme. Die Teilnahme ist kostenlos. Als technische Voraussetzung sind ein Laptop, PC oder Tablet sowie eine stabile Internetleitung erforderlich. Kurz vor der Veranstaltung bekommen die Teilnehmer den Zugangslink per Mail zugeschickt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 18. Oktober 2023 über https://eveeno.com/207917796 möglich.

 

26. Oktober 2023: Seninar für pflegende Angehörige

Pflegebedürftigkeit und Krankheit stellen Betroffene aller Altersgruppen und ihre Angehörigen oft vor große Herausforderungen. Dabei tauchen Fragen auf, wie zum Beispiel: Was bedeutet dies im Alltag? Welche finanziellen Mittel stehen dem Pflegebedürftigen zu? Wer bietet Unterstützung an? Wie und wo beantrage ich die Leistungen?  Um sich in diesem „Dschungel“ zurecht zu finden, möchte der Pflegestützpunkt Ostalbkreis pflegenden Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen und über die aktuellen Pflegethemen informieren. In dem in einer kleinen Gruppe von maximal zehn Interessierten angebotenen Seminar werden die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der Pflege zu Hause aufgezeigt, und die Teilnehmer können mit ihren Fragen und Anliegen zu Wort kommen.  Das kostenlose Seminar läuft digital über die Onlineplattform Microsoft Teams und findet am Donnerstag, 26.10. oder 07.12.2023 oder 25.01.2024 von 17:00 bis 18:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist über die Homepage www.pflegestuetzpunkt.ostalbkreis.de möglich. Dort können Sie sich unter der Rubrik „Veranstaltungen“ zu Ihrem gewünschten Termin anmelden. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung per E-Mail versandt. Bei Fragen ist der Pflegestützpunkt Ostalbkreis telefonisch unter 07361 503-1820, 07171 32-4403 oder 07961 567-3403 bzw. per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar.

 

30. Oktober bis 4. November 2023: Herbstcamp

Bereits zum 16. Mal haben Jugendliche ab 14 Jahren aus allen Schularten im Landkreis Göppingen die Möglichkeit, in ihren Herbstferien Einblicke in das Berufsleben zu erhalten. Auch die berufliche Vielfalt der Stadtverwaltung Göppingen kann man kennenlernen. Vom 30. Oktober bis 4. November können die Schülerinnen und Schüler in Firmen im Landkreis Göppingen Arbeitsluft schnuppern. Anmeldungen sind bis Freitag, 22. September, möglich unter www.herbstcamp.goeppingen.de. Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler in der beruflichen Orientierungsphase aller Schularten.

 

2. November 2023: Seife selbst gemacht

In den Herbstferien bietet das Stadtmuseum am Donnerstag, 2. November, um 15 Uhr die Mitmach-Aktion „Seife selbst gemacht“ für Kinder ab sechs Jahren an. Im Rahmen der Bauknecht-Ausstellung erfahren die Teilnehmenden wie die Menschen früher ohne Waschmaschinen ihre Wäsche gewaschen haben und wie der Haushalt ohne elektronische Geräte aussah. Im Anschluss stellen die Kinder ihre eigene Seife her, die sie mit nach Hause nehmen dürfen. Das Ferienprogramm kostet vier Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist erforderlich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder 07181 602-1132).

 

7. November 2023:  Fachtag zum Jubiläum

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen. Dazu finden unter dem Motto „Der Paritätische für das Leben – weil Alle zählen!“ in den kommenden Monaten landesweit zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen gemeinsam mit Mitgliedsorganisationen statt. Der Regionalverbund Stauferland-Ostwürttemberg veranstaltet im Rahmen des Jubiläums am 7.November von 9 bis 16.30 Uhr  in der Wissenswerkstatt Eule in Schwäbisch Gmünd den Fachtag „Finden und binden - Wie kann der Fachkräftemangel bewältigt werden?“.  „Soziale Einrichtungen und Dienste stehen heute vor großen Herausforderungen wie Demografie, sozial-ökologische Wende, akuter Personalmangel und sichere Finanzierung. Deshalb ist es mehr denn je wichtig, dass wir als Gesellschaft zusammenzustehen, niemanden zurückzulassen und den Zusammenhalt in unserem Land trotz aller Veränderungen stärken. Die Transformation durch die Klimakrise und hin zu einer digitaleren Welt muss solidarisch, sozial, fair und zusammen mit allen Menschen geschehen. Die Basis für unser Zusammenleben sind und bleiben die Inhalte unseres Grundgesetzes“, sagt Uta-Micaela Dürig, Vorständin für Sozialpolitik beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg. Seit seiner Gründung setze sich der Verband von der Familienplanung bis zur Trauerarbeit, von der Kinder- und Jugend- bis zur Altenhilfe, gerade auch für Menschen in Notlagen ein. Gäste aus Politik und Wirtschaft stimmen uns auf den Tag ein, während Moderator Hendrik Epe vdurch das interaktive  Programm führt.

 

8. November 2023: Jugendliche befassen sich mit Nachhaltigkeit

Um Jugendlichen eine Möglichkeit der Mitbestimmung bieten zu können, wie unsere Zukunft in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft gestaltet werden kann, veranstaltet das Bildungsbüro des Landratsamts Ostalbkreis das 2. BNE Jugendforum (Bildung für Nachhaltige Entwicklung). Dazu sind am Mittwoch, 8. November 2023 von 14 bis 16.30 Uhr junge Menschen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren herzlich eingeladen. In verschiedenen Workshops werden dabei zukunftsrelevante Themen diskutiert und Lösungen gesucht. Anmeldungen bis 22. September 2023 an: Bildungsbüro Landratsamt Ostalbkreis.

 

11. November 2023: Erzählcafe zur Bauknecht-Ausstellung

Am Samstag, 11. November, um 15 Uhr, findet begleitend zur Bauknecht-Ausstellung im Schorndorfer Museum ein Erzähl-Cafe statt. Ehemalige und aktuelle Bauknecht- Mitarbeiter aus verschiedenen Positionen und Tätigkeitsbereichen berichten aus erster Hand über ihren Arbeitsalltag bei Bauknecht. Die Gesprächsrunde wird vom Kuratoren-Team der Ausstellung moderiert und kann bei freiem Eintritt besucht werden.

 

15. November 2023: Das schwierige Jahr 1923

Zum Vortrag „Krisen, Inflation und Putschversuche - 1923 als reines Katastrophenjahr?“ lädt am Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr, der Heimatverein Schorndorf in die Räume des Stadtmuseums ein. Der Historiker Dr. Oliver Hemmerle von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg referiert über das schwierige Jahr 1923. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

20. November 2023: Pflege zu Hause

Am Montag, 20. November 2023, lädt der Pflegestützpunkt Ostalbkreis um 17.30 Uhr ins Landratsamt Ostalbkreis, Großer Sitzungssaal, Stuttgarter Straße 41, Aalen ein. Die Gerontologin, Supervisorin und geistliche Begleiterin Ulla Reyle zeigt an diesem Abend Wege auf, wie die Pflege eines nahen Angehörigen zu Hause für alle machbar ist und wie man schon präventiv Vorsorge treffen kann. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Ungelöste Konflikte aus früheren Lebensphasen, auch unter den Geschwistern, sowie dementielle Beeinträchtigungen führen häufig zur Überforderung oder zu Schuldgefühlen. Vor allem, wenn keine Hilfe von außen kommt. Der Frage, wie diese Zeit zu einem guten Lebensabschnitt werden kann, in dem die Liebe bleibt oder sogar zunimmt, nimmt sich die Referentin an. Am Anschluss an den Fachvortrag findet ein Infomarkt mit Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen aus dem Ostalbkreis und Demenz-Stationen zum selber ausprobieren statt. Die Demenz-Stationen der Malteser führen die Besucherinnen und Besucher durch einen ganz gewöhnlichen Tag. So werden eigene Grenzen erfahren und es kann erlebt werden, wie sich die Symptome einer Demenz anfühlen. Anmeldung zur Veranstaltung bis zum 16.November über  www.pflegestuetzpunkt.ostalbkreis.de, Rubrik: Veranstaltungen https://eveeno.com/139177891 oder  telefonisch unter 07361 503-1820.

 

23. bis 26. November 2023: Wer gewinnt die Goldene Alpenkrone?

Der Int. Musikwettbewerb für Volksmusik und volkstümlichen Schlager am 25. November 2023 in Ainring (Berechtesgadener Land) im Hotel Rupertihof ist wieder eingebettet in ein mehrtägiges Musikprogramm. Es startet am 23. November mit einem musikalischen Begrüßungsabend mit dem Wirt vom Rupertihof, Hansi Berger. Am 24. November gibt es den Unterhaltungsabend "Schlager trifft Volksmusik" mit Sängerin Marilena. Die Dinos sorgen mit Oldies und aktuellen Liedern für Musik zum Träumen und zum Tanzen. Das Showprogramm nach dem Wettbewerb am 25. November bestreitet Geri, der Klostertaler - ein Top-Künstler der Branche. Ausgeschrieben wurde der Wettbewerb, an dem 15 Finalisten aus vier Ländern teilnehmen, wieder von der Göppinger Agentur Maitis-Media. Für die tollen Tage in Anring gibt es ein Pauschangebot im Rupertihof, das neben drei Übernachtungen samt Halbpension auch den Zutritt zu den Veranstaltungen umfasst. Es ist ab 349 €/p.P. zu buchen unter info@rupertihof.de oder telefonisch 08654 48820 (www.rupertihof.de)

 

26. November 2023: Schorndorf als Festungsstadt

In der Führung am Sonntag, 26. November um 15 Uhr geht Waldemar Junt auf Schorndorf als Festungsstadt ein. Der frühere Dekan beleuchtet anhand von Ausstellungsstücken und Plänen die Historie und Bedeutung der hiesigen Festung. Die Führung kostet vier Euro pro Person.